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Joshua Ramon Enslin 2022-01-08 15:06:24 +01:00 committed by Joshua Ramon Enslin
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@ -16,14 +16,14 @@ geschildert. Soviel vorweg: Alles bei museum-digital folgt einem
seiner Verwirklichung unternommen, dabei werden Erfahrungen gesammelt,
die dann dazu führen das Ziel genauer zu beschreiben, neu zu definieren
oder fallen zu lassen. Ist das Ziel neu definiert wird wieder ein
Schritt zur Umsetzung unternommen\...
Schritt zur Umsetzung unternommen...
Entsprechend bleiben nur die allgemeinen Zielvorgaben bestehen, die
konkreteren Zielformulierungen ändern sich. Die im Laufe der Zeit
gesammelten Erfahrungen haben zur Formulierung von Grundsätzen bei
museum-digital" geführt, die ebenfalls vorgestellt werden.
gesammelten Erfahrungen haben zur Formulierung von ["Grundsätzen bei
museum-digital"](./Ziele-und-Grundsaetze.html) geführt, die ebenfalls vorgestellt werden.
Der „Aufbau" von museum-digital, seine internationalen, nationalen,
Der ["Aufbau"](./Aufbau.html) von museum-digital, seine internationalen, nationalen,
regionalen und thematischen Versionen, spiegelt den Verlauf des
Vorhabens. Dieser Aufbau wird in einer eigenen Sektion erläutert. Eine
weitere Sektion widmet sich der Struktur, d.h. der Verwaltung und

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@ -66,9 +66,10 @@ Erste Sichtbarkeit
Mit Unterstützung ehrenamtlich Tätiger wurde eine Datenbank
programmiert, um daraus eine Online-Platform zu speisen. Als Grundlage
der Datenbankstruktur wurde das damals gebräuchliche Austauschformat
„museumdat" (heute: LIDO) gewählt. So sollte sichergestellt sein, das
die Objektinformationen problemlos an Portale wie die europeana
(www.europeana.eu) gegeben werden konnten. Eine erste Version der
"museumdat" (heute: [LIDO](https://de.wikipedia.org/wiki/Lightweight_Information_Describing_Objects))
gewählt. So sollte sichergestellt sein, das
die Objektinformationen problemlos an Portale wie die [europeana](https://www.europeana.eu/)
gegeben werden konnten. Eine erste Version der
Online-Platform wurde bereits Mitte 2009 öffentlich gemacht. Die
gesammelten Objektinformationen einiger Museen wurden zudem an ein
Projekt in Athen gegeben, welches eine Software für die Integration der
@ -93,9 +94,8 @@ Förderung des Landes Sachsen-Anhalt (20.000 Euro) ermöglichte es weitere
Recherchen zu betreiben. Drei "Redakteure" wurden eingestellt, um in die
Museen zu gehen, sich mit deren Datenbanken und dem Stand der Einträge
bekannt zu machen, Objektaufnahmen zu erstellen und diese -- in
Einstimmung mit den Museen -- mit nachrecherchierten und
vervollständigten Objektangaben an die Datenbankbetreuer zur Eingabe zu
schicken.
Abstimmung mit den Museen -- mit vervollständigten Objektangaben an die
Datenbankbetreuer zur Eingabe zu schicken.
Auch das Land Rheinland-Pfalz förderte die Einrichtung einer regionalen
Instanz von museum-digital für Rheinland-Pfalz mit 10.000 €.
@ -105,30 +105,21 @@ Instanz von museum-digital für Rheinland-Pfalz mit 10.000 €.
In den Folgejahren bis 2018 gab es zahlreiche weitere Entwicklungen:
- Eingabetool „musdb" für Museen: Heutet bietet das Eingabetool mehr
als die Erfassung der Basisdaten (Pflichtfelder: Inventarnummer,
Objektart, Objektname, Objektbeschreibung) sowie einer Abbildung für
die Veröffentlichung. Es bietet zahlreiche vertiefende
Inventarisierungsfunktionen in eigenen Reitern, die je nach
gewünschter Erfassungstiefe an- oder abgeschaltet werden können.
musdb ist browserbasiert.
- nodac und md:term: Mit der Software "nodac" wird das
Normvokabular, d.h. Personen und Körperschaften, Geographie und
Gebäude, Zeitbegriffe und Schlagworte, bearbeitet. Über „md:term"
kann es öffentlich eingesehen werden.
- Themator: Der „Themator" ist eine einfache Möglichkeit für Museen
- [**Eingabetool "musdb" für Museen**](../musdb)
Aus einem einfachen Formular zum eingeben grundlegendster Informationen
zur Veröffentlichung von Museumsobjekten hat sich das Eingabetool
"musdb" zu einem vollständigen Intarisierungsprogramm entwickelt.
- [**nodac**](../nodac/README.md) und [**md:term**](../md-term/README.md)
Mit der Software "nodac" werden die
Normvokabulare, d.h. Personen und Körperschaften, Geographie und
Gebäude, Zeitbegriffe und Schlagworte, verwaltet. Mit "md:term" wird
ein öffentlich durchsuchbarer und maschinenlesbar nachnutzbarer Zugriff
auf die Vokabulare geboten.
- [**Themator und md:story**](../Themator/README.md)
Der "Themator" ist eine einfache Möglichkeit für Museen
und deren externe Partner, Online-Ausstellungen oder Themenportale
zu erstellen. Objekte, die mit museum-digital inventarisiert wurden
und öffentlich sichtbar sind, können verknüpft werden.
- Modernisierung der Gestaltung und Nutzerfreundlichkeit: Regelmäßig
wurden sowohl die Eingabetools als auch die Ausgabe überarbeitet.
- Umsetzung von Mehrsprachigkeit
- Ungarn-Instanz (md:hu), Österreich-Instanz (md:at)
Jüngste technische Entwicklungen (2019 bis heute)
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- md:story: Ein neues Format für Online-Ausstellungen nach dem Prinzip
des „Scrollytelling"
- Versionierung: Um Änderungen an Objekteinträgen transparent zu
machen, wurde eine Versionierung eingeführt
Mit *md:story* hat der Themator eine neue Wendung bekommen: Neben langen,
vor allem textbasierten Erzählungen werden jetzt auch "Scrollitelling-Formate"
unterstützt.