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# Ausstellungen

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Nutzerrollen und -Rechte
========================
Nicht jeder darf alles bei museum-digital! Wer was darf, das wird
prinzipiell über Rollen geregelt. Jeder Benutzer hat eine ihm
zugewiesene Rolle. Zur Zeit gibt es sechs verschiedene Rollen bei
museum-digital. Die größten Möglichkeiten hat der
\"Regionaladministrator\", der alle Angaben zu allen Museen, Sammlungen,
Objekten etc. einer Version von museum-digital ändern kann. Ein
\"Regionaladministrator\" kann z.B. ein Museum bei museum-digital und
ein Nutzerkonto für jemanden aus diesem Museum mit der Rolle
\"Museumsdirektor\" anlegen. Der Inhaber der Rolle \"Museumsdirektor\"
kann anschließend weitere Nutzerkonten für das Museum einrichten
(einschließlich weiterer Konten mit der Rollenzuschreibung
\"Museumsdirektor\"). Er kann beliebig viele Nutzerkonten einrichten und
ihnen die jeweils entsprechenden Rollen zuweisen: \"Museumsdirektor\",
\"Mitarbeiter\" oder \"Eingebender\" - die beiden letztgenannten
unterscheiden sich prinzipiell vor allem darin, dass ein \"Eingebender\"
zwar Objektinformationen erfassen und ändern darf, jedoch nicht
berechtigt ist, diese Informationen öffentlich zu machen.
Eine besondere Rolle, die einem Nutzer ebenfalls vom \"Museumsdirektor\"
zugewiesen werden kann, ist die Rolle des \"Visiting Scientist\". Nutzer
mit dieser Rolle können alle Informationen zu Objekten des Museums
(einschließlich der Inventarisierungsinformation, aber keine
Wertangaben)  lesen, sind aber nicht in der Lage Änderungen oder
Löschungen vorzunehmen. Diese Rolle sollte nur Wissenschaftlern
zugestanden werden, zu denen ein großes Vertrauen besteht. Sobald der
Wissenschaftler seine Arbeit beendet hat kann der \"Museumsdirektor\"
das entsprechende Konto wieder löschen.
Schließlich gibt es eine Rolle mit der Bezeichnung \"Specifically
determined\". Diese Rolle ist im Prinzip ohne alle Rechte, die Rechte
müssen einzeln zugewiesen werden. Zum Einsatz kommt diese Rolle auch in
der Maschine-Maschine-Kommunikation, z.B. die automatisierte Integration
von Objektinformationen aus externen Systemen, etwa einem Temperatur-
und Feuchtigkeitsmesser, welcher automatisch Daten an museum-digital
übermittelt, oder einen Besucherzähler. Sie erlaubt den jeweiligen
Fremdsystemen stets nur genau eingegrenzte Zugriffsmöglichkeiten auf die
Datenbank von museum-digital.
Nutzerrollen bei museum-digital
-------------------------------
| | Name | Standardberechtigungen |
|-----------------------|-----------------------|---------------------------------------------------------------------------------------------------------|
| 1 | Regionaladministrator | - Darf Museen anlegen |
| | | - Darf Nutzerkonten für alle Museen anlegen |
| | | - Darf Angaben zu allen Museen, Sammlungen, Objekten hinzufügen, ändern oder löschen |
| | | - Darf Sichtbarkeit von Objekten ändern |
| 2 | Museumsdirektor | - Darf Nutzerkonten für das Museum anlegen |
| | | - Darf Einstellungen für das Museum ändern |
| | | - Darf Angaben zum Museum hinzufügen, ändern oder löschen |
| | | - Darf Angaben Sammlungen des Museums hinzufügen, ändern oder löschen |
| | | - Darf Angaben zu Objekten des Museums hinzufügen, ändern oder löschen |
| | | - Darf Sichtbarkeit von Objekten ändern |
| 3 | Mitarbeiter | - Darf Angaben zu Sammlungen des Museums ändern |
| | | - Darf Angaben zu Objekten des Museums hinzufügen, ändern oder löschen |
| | | - Darf Sichtbarkeit von Objekten ändern |
| 4 | Eingebender | - Darf Angaben zu Objekten des Museums hinzufügen oder ändern |
| | | - Darf Sichtbarkeit von Objekten **nicht** ändern (d.h. darf von ihm Eingegebenes nicht freischalten) |
| 5 | Visiting Scientist | - Darf alle Angaben zu Objekten eines Museums lesen (außer Wertangaben) |
| 6 | \[\"Specifically | - Hat per se nur Rechte, die spezifisch zugewiesen werden (siehe unten) |
 
Rechteverwaltung bei museum-digital
-----------------------------------
Die Rechte einzelner Nutzer sind nur bedingt mit den jeweiligen
Nutzerrollen verknüpft. Bei Neuanlage eines Nutzerkontos wird eine Rolle
zugewiesen und es werden die Rechte etwas zu sehen oder zu bearbeiten
gemäß dieser Rolle vorgegeben. Das lässt sich jedoch im Nachhinein
ändern und es lassen sich allerlei Kombinationen erstellen, etwa ein
Nutzerkonto für einen Mitarbeiter, der nur eine oder zwei bestimmte
Sammlungen bearbeiten während er eine weitere Sammlung ausschließlich
sehen darf. Die Rechtesteuerung kann aber noch wesentlich feiner
gestaltet werden indem einem Nutzer vom jeweiligen Museumsdirektor
bestimmte Bereiche der Informationen zu Objekten für das Ansehen oder
für die Bearbeitung entzogen oder gewährt werden. Ein solcher Nutzer
kann dann z.B. keine Angaben zum Verbleib von Objekten ändern, kann die
erfassten Provenienzinformationen nicht sehen, dafür aber Leihvorgänge
bearbeiten - Vieles ist möglich.
Rechtevergabe ist prinzipell nur jemandem in der Rolle
\"Museumsdirektor\" (oder Administrator) gestattet, die im folgenden
beschriebenen Funktionen stehen deshalb nur für jemanden in der Rolle
\"Museumsdirektor\" zur Verfügung. Um die Rechte für jemand Anderen, der
für das gleiche Museum aktiv ist, zu setzen muss zunächst dessen
Nutzerkonto aufgerufen werden. In der oberen Symbolleiste findet sich
ein Museumssymbol, welches beim Überfahren ein Menu öffnet in dem sich
der Punkt \"Benutzer\", gefolgt von einem Stift (für \"Bearbeiten\")
findet. Klickt man auf den Stift bekommt man eine Liste der aktuell für
das Museum eingetragenen Nutzerkonten. Ein Klick auf den Namen des
Nutzers öffnet dessen Kontoeinstellungen. Im oberen Teil dieses Fenstern
können Passworte neu gesetzt, die e-Mail-Anschrift korrigiert oder
automatische Benachrichtigungen angeschaltet werden. Im unteren Teil des
Fensters findet sich die Rechteverwaltung.
 ![](../../assets/musdb/user_rights1.JPG){width="1297" height="396"}
In diesem Beispiel möchte ein Museumsdirektor des \"Zeitmuseums\" die
Rechte eines seiner Mitarbeiter (hier angezeigt) bestimmen. Die
Rechtevergabe ist in zwei Blöcke gegliedert \"Rechte: Museen\" und
\"Rechte: Sammlungen\". Vor dem Eintrag \"Zeitmuseum\" findet sich ein
grüner Punkt. Dies ist der Hinweis, dass der Mitarbeiter, dessen Rechte
hier eingestellt werden, alle Rechte an den Informationen zum
\"Zeitmuseum\" und zu dessen Objekten hat. Durch Klick auf den
Museumsnamen werden Rechte museumsweit bearbeitet, durch Klick auf den
Namen einer Sammlung werden die Rechte zu dieser Sammlung (und den darin
enthaltenen Objekten) bestimmt. Was die Bestimmung der Rechte genau
bedeutet, dass erfährt man, wenn man auf \"Zeitmuseum\" klickt \...
 ![](../../assets/musdb/user_rights_museum.JPG)
Es erscheint eine Liste der \"Informationsbereiche\" für die eine
Rechtevergabe möglich ist. Ein solcher \"Informationsbereich\" ist etwa
die Sammlungsseite, d.h. die Seite auf welcher die Sammlungen des
Museums präsentiert werden. Dort, wo in der Liste links
\"Sammlungsseite\" steht findet sich rechts ein Schieberegler, der drei
Zustände kennt:
- Linke Position bedeutet: Keine Befugnisse
- Mittlere Position bedeutet: Darf nur sehen
- Rechte Position bedeutet: Darf ändern
In diesem Beispiel steht der Schieberegler rechts, der Mitarbeiter darf
deshalb auf den Seiten für Sammlungsbeschreibungen arbeiten.
Analog verhält es sich mit den anderen wählbaren Informationsbereichen,
etwa \"Objekt-Basisdaten\". Dieser Informationsbereich umfaßt die
Registerkarte \"Basis\" auf der Objektbearbeitungsseite, also die
Verknüpfungen zwischen Objekten und Sammlungen, Objekten und
Ereignissen, Objekten und Schlagworten, Objekten und Literatureinträgen,
\... Wenn hier beispielsweise der Schieberegler in die mittlere Position
gebracht wird, dann kann der Mitarbeiter dessen Rechte bestimmt werden,
diese Basisdaten zwar noch sehen, darf sie aber nicht ändern. Bei dieser
Einstellung ändert sich auch automatisch der grüne Punkt vor dem
Museumsnamen in einen blauen Punkt, denn dieser Mitarbeiter hat nicht
mehr uneingeschränkte Rechte an allen Objekten des Museums. Beispiel:
![](../../assets/musdb/user_rights_museum2.JPG)
Genau genommen wurde also folgendes bestimmt: Dieser Mitarbeiter kann -
und das gilt für alle Objekte des Museums - die Basisdaten der Objekte
stets nur sehen aber nicht verändern. In analoger Weise hätte diese
Beschränkung auch nur für die Objekte einer bestimmten Sammlung gesetzt
werden können, wenn statt des Museumsnamen der Name der entsprechenden
Sammlung gewählt worden und danach die Einschränkung getroffen worden
wäre.
Damit die Einschränkung tatsächlich wirksam ist, muss sichergestellt
sein, dass der Nutzer die entsprechenden Rechte weder vom Museum aus
gesehen noch von einer Sammlung aus gesehen erhalten hat. Es gilt: Für
die Bearbeitung greifen immer die weiterreichenden Rechte. Hat ein
Benutzer museumsweit Sichtrechte (im Beispiel: Für die
Objektbasisinformationen), aber sammlungsweit Bearbeitungsrechte, kann
er die Objektbasisinformationen bearbeiten (Bearbeitung ist
weiterreichend als Sehen). Hat er museumsweit Sichtrechte, aber
keinerlei sammlungsweite Rechte (im Beispiel: Für die
Objektbasisinformationen), so darf er die Informationen weiterhin sehen.
Je feiner eine Rechteverwaltung ist, desto mehr gilt, dass man sich erst
in sie hineindenken muss. Die Rechteverwaltung von museum-digital ist
vor allem auf Flexibilität ausgelegt. Hätte der Regionaladministrator
den Direktor des Zeitmuseums zum Direktor eines weiteren Museums
erklärt, so hätte dieser die Möglichkeit gehabt einem Mitarbeiter des
Zeitmuseums auch Rechte am zweiten Museum oder auch nur an einer
einzelnen Sammlung desselben zuzugestehen. Das war in diesem Beispiel
nicht der Fall, deshalb erscheint in der Rubrik \"Rechte: Museen\"
ausschließlich das Zeitmuseum und kein \"Plus im Kreis\"-Symbol am
rechten Rand (wie es hinter \"Rechte: Sammlungen\" zu sehen ist). Man
kann immer nur Rechte vergeben, über die man selbst verfügt.

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# Einstellungen (Privat)
Zu den individuellen Einstellungen gelangt ein Nutzer indem er den
Mauszeiger über das \"Männchen\"-Symbol in der oberen Navigationsleiste
führt.
Das aufklappende Menu \"Persönliche Einstellungen\" enthält fünf An- und
Aus-Schalter sowie drei weitere Menupunkte.
Merkliste (An/Aus)
------------------
museum-digital verfügt über eine Merklistenfunktion die es jedem Nutzer
erlaubt eine oder mehrere Merklisten zu erstellen und zu verwalten. Weil
die Merklisten und ihre Verwaltung Bildschirmplatz benötigen und nicht
für jeden Nutzer ständig vorhanden sein müssen gibt es diesen generellen
Schalter mit dem alle Merklistenfunktionen an- oder abgeschaltet werden
können. Bei neu eingerichteten Nutzerkonten sind die
Merklistenfunktionen ausgeschaltet.
Ereigniseingabe über Listen (An/Aus)
------------------------------------
Um bei museum-digital objektbezogene Ereignisse einzugeben gibt es zwei
Möglichkeiten. Eine herkömmliche, die mit mehreren Formularen arbeitet
und eine weitere, bei der die Ereigniseingabe direkt in das Formular
Objekteingabe (Basis) integriert ist.
 

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@@ -0,0 +1,52 @@
Neue Benutzer hinzufügen
========================
Dieser Abschnitt des Handbuchs ist ausschließlich für Nutzer in der
Rolle Museumsdirektor relevant. Nur Museumsdirektoren und
Administratoren können neue Benutzer hinzufügen. Im Weiteren werden die
einzelnen Schritte erklärt.
![](../../assets/musdb/symbole_oben_user.JPG)
Nach dem Anmelden im Eingabe- und Bearbeitungstool von museum-digital
erscheint am oberen Rand des Bildschirms eine Symbolleiste. In dieser
Symbolleiste findet sich ein Museumssymbol. Wird dieses mit der Maus
überfahren öffnet sich ein kleines Menu mit Unterpunkten. Gleich der
erste dieser Menupunkte heißt \"Benutzer\". Der Bezeichnung des
Menupunktes folgt ein Stift (das Symbol für \"Benutzer bearbeiten\") und
ein \"+\" als Symbol für \"Benutzer hinzufügen\". Ein Klick auf dieses
Symbol öffnet das Fenster zum Neueintrag eines Nutzers:``
 ![](../../assets/musdb/neuer_nutzer.JPG)
Dieses Eingabefenster muss vollständig ausgefüllt werden. Unter
\"Anmeldename\" ist jener Name einzutragen, mit dem der zukünftige
Nutzer sich später anmelden muss (er kann ihn nach erfolgter Anmeldung
ändern). In das Feld \"Wirklicher Name\" tragen Sie bitte keinen Alias
sondern den tatsächlichen Namen des zukünftigen Benutzers ein. Um
fortgeschrittene Funktionen wie das Benutzerprofil zu benutzen sollte
der hier eingegbene Name darüber hinaus einzigartig sein. In das Feld
\"Email\" ist unbedingt eine funktionierende Email-Adresse einzutragen,
ohne diese kann das Verfahren nicht abgeschlossen werden. Schließlich
ist eine passende Rolle für den neuen Nutzer zu wählen.
Sobald alle Felder ausgefüllt und \"Abschicken\" geklickt wurde schickt
das System dem zukünftigen Nutzer eine email. Diese email enthält einen
Link, den der neue Benutzer anklicken (oder in die URL-Zeile kopieren)
kann. Folgt der Angeschriebene diesem Link gelangt er auf eine Seite,
auf welcher - gemäß DSGVO - erklärt wird, welche Angaben bei
museum-digtial von ihm gespeichert werden. Unten auf dieser Seite kann
er sich selbst ein Passwort vergeben. Mit dem Setzen eines Passwortes
und Klick auf Abschicken erklärt sich der neue Nutzer mit der
notwendigen Speicherung seiner email-Adresse einverstanden. Danach ist
das Konto aktiviert und der neue Nutzer kann sich mit dem ihm vom
Einrichtenden vergebenen Anmeldenamen sowie dem von ihm selbst gesetzten
Passwort in der entsprechenden Instanz von museum-digital anmelden.
Wichtig ist zu beachten: Das Konto muss **innerhalb von 72 Stunden (drei
Tagen)** aktiviert werden. Ist das nicht der Fall, dann muss der Prozess
von vorne begonnen werden. Wichtig auch: Ein gültiges Passwort muss
**mindestens 8 Zeichen** umfassen und dabei wenigstens ein Sonderzeichen
enthalten.
 

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# Benutzerkonto

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Zugang erhalten
===============
museum-digital ist eine Community. Um Zugang zu erhalten, muss man sich
an einen schon vorhandenen Benutzer wenden. Im Zweifelsfall heißt das,
dass entweder der Museumsdirektor eines Museums Zugang gibt, oder dass
sich Museen, die noch nicht bei museum-digital sind, bei den
Administratoren ihrer jeweiligen Instanz melden, um Zugang zu erhalten.
Sobald ein Administrator oder Museumsdirektor einen neuen Benutzer
hinzugefügt hat, erhält dieser eine E-Mail-Benachrichtigung mit einem
Link. Folgt man diesem Link, kann man die Anmeldung beenden, indem man
die Datenschutzvereinbarung zur Benutzung von musdb akzeptiert und sich
ein Passwort gibt.
Bei neuen Benutzern sind ihre Rechte standardmäßig entsprechend [ihrer
Benutzerrolle](?lan=de&q=musdb:%20Erfassung%20und%20Bearbeitung/Zugang%20erhalten/Nutzerrollen%20und%20-Rechte "Nutzerrollen- und Rechte")
vergeben. Sie können im Nachhinein angepasst werden.

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# Besuchermanagement

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Einstellungen (Museum)
======================
Einstellungen für das Museum kann nur jemand in der Rolle
\"Museumsdirektor\" vornehmen. Ist jemand mit dieser Rolle angemeldet so
erscheint in der Navigationsleiste das Symbol \"Museum\". Bei Berührung
mit dem Mauszeiger öffnet sich ein Aufklappmenu:
![](../../assets/musdb/museum/einstellungenmuseum1.JPG)
Hat der \"Museumsdirektor\" den Punkt \"Einstellungen (Museum)\"
ausgewählt, so erscheint das entsprechende Eingabefenster mit mehreren
Optionen:
 
Rechteangaben für Objektdarstellungen
-------------------------------------
 ![](../../assets/musdb/museum/rechtedarstellungen.JPG)
An dieser Stelle können Vorgabewerte für das Heraufladen von Abbildungen
oder anderen Ressourcen gesetzt werden. Jede Ressource hat eigene ihr
anhaftende Rechte. Sobald eine Ressource zu einem Objekt heraufgeladen
(oder mit dem Objekt verknüpft) wird, verlangt das System Angaben zur
Rechtesituation dieser Ressource. Die dort erscheinenden Eingabeschlitze
sind jeweils vorausgefüllt mit den hier gesetzten Vorgabewerten. In den
meisten Fällen ist der Rechteinhaber an den Abbildungen von Objekten das
Museum selbst, deshalb ist hier der Museumsname vorausgefüllt. Die am
häufigsten verwendete [Rechtsform](?lan=de&q=musdb/Rechtsformen) ist
\"CC BY-NC-SA\" (Namensnennung - keine kommerzielle Verwendung -
Weitergabe unter gleichen Bedingungen), auch dieses ist hier
standardmäßig vorgegeben. Beide Werte können jedoch verändert werden, um
andere Vorgabewerte für das Hochladen von Abbildungen zu setzen.
Beschäftigt ein Museum einen Fotografen, von dem die meisten der
hochzuladenden Abbildungen stammen, so kann hier ebenfalls ein
Vorgabewert gesetzt werden. Änderungen in den drei Feldern dieser Option
wirken sich nicht auf schon vorhandene Abbildungen aus.
![](../../assets/musdb/museum/Bildrechte_aendern.jpg)
Der letzte Punkt dieser Option \"Fallweise ändern (Nur heraufgeladene
Abbildungen)\" führt bei Anklicken zu einer Übersicht der für die
heraufgeladenen Abbildungen vorkommenden Rechteangaben. Jede einzelne
Kombination aus Rechteinhaber, Rechtestatus und Fotograf/Schöpfer läßt
sich an dieser Stelle ändern. Vorgenommene Änderungen betreffen dann
alle Abbildungen (und Ressourcen), für welche die entsprechende
Kombination zutraf. Auf diese Weise ist es leicht möglich, bei z.B.
einem Namenswechsel des Museums auch zu allen Abbildungen einen neuen
Rechteinhaber-Namen einzutragen oder bei einer Änderung der Grundsätze
im Museum selbst, für alle Abbildungen den Rechtestatus zu ändern.
Rechte an (Objekt-)Metadaten
----------------------------
 ![](../../assets/musdb/museum/objektmetadatenrechte.jpg)
In der Sektion \"Rechte an (Objekt-)Metadaten\" geht es wiederum um
Vorgabewerte für Rechtsangaben. An dieser Stelle geht es nicht um Rechte
an Abbildungen oder Ressourcen, sondern um Rechte an den Informationen
zu einem Objekt. Werden diese Felder nicht ausgefüllt, so wird als
Rechteinhaber der Name des Museums eingetragen und der Rechtestatus mit
CC BY-NC-SA angenommen. Die hier gesetzten, museumsweiten gültigen
Vorgabewerte erscheinen auf der objektbezogenen Registerkarte \"Rechte\"
und können dort mit objektspezifischen Angaben überschrieben werden.
\"Rechte an (Objekt-)Metadaten\" sind vor allem wichtig für Exporte an
Portale, die diese Angaben verlangen.
Nutzung von Social-Media auf dieser Plattform
---------------------------------------------
![](../../assets/musdb/museum/einstellungensm.JPG)
Die Sektion \"Nutzung von Social-Media auf dieser Plattform\" enthält
wiederum einen Vorgabewert. Dieser entscheidet bei Neueingaben darüber,
ob die Nutzung von Social-Media auf museum-digital standardmäßig
erlaubt- oder untersagt ist. Zu jedem Objekt läßt sich der Eintrag
jederzeit individuell im Rahmen der Objektbearbeitung ändern. Dort ist
ein Schalter \"Verberge SM-Buttons\" zu finden, der den Vorgabewert der
Einstellungen (Museum) übernimmt. Ist der \"Verberge
SM-Buttons\"-Schalter auf \"Nein\" gesetzt so erscheint in der Anzeige
des Objektes auf den Seiten von museum-digital kein Leiste mit Links zu
Facebook, Twitter und Co.
Wenn ein Museum also diese Leiste zu einem einzelnen Objekt nicht
angezeigt haben möchte, so schaltet es \"Verberge SM-Buttons\" auf ja.
Will das Museum generell die Leiste bei keinem seiner neu erfassten
Objekte angezeigt haben, so wählt es unter Einstellungen (Museum) die
Nutzung von Social-Media auf dieser Plattform ab.
DARSTELLUNG DER INHALTE AUF DEN SEITEN VON \...
-----------------------------------------------
![](../../assets/musdb/museum/darstellunginhalteseitenselbst.JPG)
Dieser Menupunkt betrifft ausschließlich jene Museen, die ihre eigenen
Objekte aus museum-digital über einen iframe einbinden. Einige
grundsätzliche Gestaltungsmöglichkeiten für diese Option können hier
gesteuert werden, d.h. es wird das Erscheinen des aus museum-digital
kommenden Inhalts gesteuert.
\- Schalter \"Sammlungsübersicht\" anzeigen. Mit diesem Schalter wird
bestimmt, ob im iframe der Museumsseite der Schalter und das betreffende
Menu \"Sammlungsübersicht\" angezeigt wird. Steht dieser Schalter auf
grün, wird also die Sammlungsübersicht angezeigt wird, so kann über die
nächsten beiden Schalter bestimmt werden, wie sich ein Klick auf einen
Eintrag im Menu \"Sammlungsübersicht\" innerhalb des iframes der
Museumsseite auswirkt, soll dieser Klick zu einer (aus museum-digital in
den iframe übermittelten) Sammlungsbeschreibung führen oder zu einer
Übersicht der Objekte in der ausgewählten Sammlung?
\- Unter jeder Sammlung kann bei museum-digital der Satz \"\... mehr
über diese Sammlung im Internet\" angezeigt werden, wenn entsprechende
Dokumente oder Quellen verlinkt sind. Mit dem Schalter \"Link unterhalb
von Sammlungsbeschreibung \...\" kann diese Möglichkeit für die
iframe-Lösung abgeschaltet werden. In vielen Fällen würde sonst der Link
unterhalb von Sammlungbeschreibung nur zur Museumsseite führen.
Für all jene Museen, die ihre Objekte über die API von museum-digital
einbinden oder die auf eine Einbindung von Objekten in die Museumsseite
verzichten ist die Option \"Darstellung der Inhalte auf den Seiten von
\...\" ohne Belang.
Dienste
-------
![](../../assets/musdb/museum/dienstefuer.JPG)
Diese Sektion bietet einen Link zum Export-Dialog-System von museum-digital. Im
Export-Dialog kann ausgewählt werden, welche Informationen zu welchen
Objekten in welchem Format exportiert werden sollen. Mehr über das
Export-Dialog-System findet sich [hier](?lan=de&q=Ausgabe/Export).
Darüber hinaus gibt es hier die Möglichkeit einen Katalog aller Objekte
des Museums zu erstellen. Aus technischen Gründen werden dabei jeweils
Teil-Kataloge aus 50 Objekten erzeugt.
 

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@@ -0,0 +1,170 @@
Abbildungen von Objekten
========================
Darstellungen und Repräsentationen von Objekten können bei
museum-digital von vielerlei Gestalt sein. Die folgenden Angaben
beziehen sich ausschließlich auf bildliche Darstellungen von Objekten,
nicht auf Texte, Videos, Tonmitschnitte oder 3-D-Modelle. Sie beziehen
sich zudem nur auf bildliche Darstellungen die bei museum-digital selbst
gespeichert sind, also nicht auf externe Ressourcen, von denen
museum-digital nur Voransichten gespeichert hat.
Abbildungsverwaltung
--------------------
Um die Menuführung bei museum-digital nicht zu überfrachten ist die
Abbildungsverwaltung nicht standardsmäßig in der Navigationsleiste
(Menu) aktiviert.  Die Abbildungsverwaltung kann auf zwei Weisen
erreicht werden:
1\) Sie steht immer zur Verfügung im Menu: \"Mehr\"
![](mehr_menu.jpg)![](../../assets/musdb/objects-edit/mehr_menu.jpg)
Wenn Sie die drei Punkte im Symbolmenu überfahren können Sie im
erscheinenden Untermenu den Punkt \"Abbildungen\" anklicken.
2\) Sie können sich den Menupunkt \"Abbildungen\" in der
Navigationsleiste freischalten. Klicken Sie auf Ihren Namen in der
oberen Symbolleiste so erscheint das Menu \"Persönliche Einstellungen\",
hier wählen Sie \"Menupunkte\" und klicken \"Abbildung\" an. Fortan
erscheint ein Schalter \"Abbildung\" in der Navigationsleiste. Er bleibt
dort, bis er im Menu \"Persönliche Einstellungen\" durch erneutes
Klicken auf \"Abbildung\" deaktiviert wurde.
Abbildungen auswählen
---------------------
Über die Abbildungsverwaltung sind alle heraufgeladenen Abbildungen
aller Objekte eines Museums erreichbar. Um hieraus eine Auswahl treffen
zu können bietet der oberen Bereich der Abbildungsverwaltung
Möglichkeiten zu filtern.
### Filtermöglichkeiten
![](../../assets/musdb/objects-edit/abbildungsverwaltung_menu.JPG)
 \"Farbe\"
Jeder Abbildung wird automatisch eine \"dominante Farbe\" zugewiesen.
Durch Anklicken des Quadrates einer gewünschten Farbe werden Abbildungen
deren \"dominante Farbe\" dem gewählten Farbton entspricht ausgewählt.
Erneutes Klicken auf das gleiche Quadrat setzt die Farbauswahl zurück
und es werden wieder Abbildungen aller Farben angezeigt.
\"Name der Abbildung\" und \"Bildbeschreibender Text\"
Hier können Sie Begriffe oder Buchstabenkombinationen eingeben und
Abbildungen finden, bei denen entweder der \"Name\" (der Abbildung,
nicht der des abgebildeten Objektes) oder der \"Bildbeschreibende Text\"
(nicht der das abgebildete Objekt beschreibende Text) die entsprechende
Buchstabenkombination enthält
\"Seitenverhältnis\"
 Die Voreinstellung lautet: \"Alle Seitenverhältnisse berücksichtigen\".
Durch ein Klick auf eines der drei Symbole werden die entsprechenden
Abbildungen aus der Gesamtmenge ausgeschlossen. Ein Klick auf das
liegende Rechteck (\"Querformat\") bedeutet, die vorhandene Auswahl -
die querformatige Abbildungen einschließt - so zu begrenzen, dass nur
noch Abbildungen im \"Hochformat\" und im \"Quadrat\" ausgewählt werden.
Ein erneuter Klick auf das Symbol \"Querformat\" wählt auch die
entsprechenden Abbildungen wieder aus. Die Schalter wirken wie
\"An/Aus\"-Schalter.
\"Rechteinhaber der Abbildung\", \"Rechtsstatus der Abbildung\" und
\"Fotograf\"
Möglichkeiten der Auswahl werden entsprechend den vorhandenen Einträgen
geboten.
\"Bildgröße\"
Die Auswahl nach Mindest- und Maximalwerten für Breite und Höhe ist an
dieser Stelle möglich. So können beispielsweise nur Abbildungen gewählt
werden, die mindestens 1000 Pixel breit und höchstens 2000 hoch sind.
Alle Filter lassen sich miteinander kombinieren.
### Trefferübersicht
 Die Trefferleiste gibt zunächst die Anzahl der gefundenen Abbildungen
kund. Sodann bietet sie die Möglichkeit die Reihenfolge der Treffer zu
gestalten, nach Zeitpunkt der Erfassung,  Zeitpunkt der Überarbeitung,
Höhe und Breite. In dieser Leiste findet sich auch der Umschalter
zwischen Tableau- und Listenansicht der gefundenen Abbildungen.
![](../../assets/musdb/objects-edit/twoviews.jpg)
Am rechten Rand der Trefferleiste ist ein \"Magic Button\" angebracht,
der beim Anklicken eine Zusammenfassung der Angaben zu den jeweils
ausgewählten Abbildungen bietet. Die einzelnen Einträge dieser
Zusammenfassung können von hier aus als neue Filter für eine neue
Auswahl gesetzt werden.
Einzelabbildung
---------------
Über das Anklicken einer einzelnen Abbildung ist es möglich die (1)
Angaben zu der gewählten Abbildung zu überarbeiten, (2) den Namen der
Masterdatei einzutragen, (4) die Abbildung (in eingeschränktem Maße)
umzugestalten, (5) sie mit Anmerkungen zu versehen, (6) sie (und ihre
bei museum-digital gespeicherten Derivate einschließlich der
Bildinformationen) herunterzuladen oder (7) - mit einem Werkzeug  - eine
gestaltete Kopie der Abbildung derselben zu erhalten.
![](../../assets/musdb/objects-edit/einzelabbildung.JPG)
###  Abbildungen umgestalten
Unterhalb des Vorschaubildes findet sich eine Leiste mit mehreren
Symbolen, ein Klick hierauf erlaubt das horizontale und vertikale
Spiegeln sowie das Kippen der Abbildung im oder gehen den Uhrzeigersinn
um jeweils 90 Grad. Die hier gewählten Änderungen betreffen alle bei
museum-digital gespeicherten Derivate der Abbildung, sie werden
tatsächlich verändert. Unterhalb der Bildmanipulationsleiste findet sich
die Bildaustauschleiste: Hier kann ausgetauscht werden, entweder nur die
kleine Ansicht, nur die mittlere Ansicht, nur die große Ansicht oder
alle Ansichten (Versionen) der gewählten Abbildung.
### Anmerkungen
Durch Klick auf die Anzahl der Anmerkungen lässt sich das
Annotationswerkzeug erreichen. Seine Benutzung ist recht einfach. Es
wird ein Bereich mit der Maus markiert und diesem Bereich eine Bemerkung
zugeschrieben. Im Ausgabetool wird diese Bemerkung sichtbar sobald
jemand mit dem Mauszeiger den entsprechenden Bereich berührt.
![](../../assets/musdb/objects-edit/annotation.jpg)
### Backup-Image
Die Funktion \"Backup-Image\" gibt die Möglichkeit sich mit einem Klick
eine ZIP-Datei vom Server von museum-digital schicken zu lassen. Diese
Datei enthält alle Derivate der Abbildung sowie eine Textdatei mit den
Bildzusatzinformationen.
### Prepare for download
Die Funktionen des \"Prepare for download\"-Werkzeugs erlauben es im
Arbeitsspeicher des Servers eine temporäre veränderte Kopie der
Abbildung zu erzeugen und sich diese dann herunter zu laden.
![](../../assets/musdb/objects-edit/gretchen)
![](../../assets/musdb/objects-edit/gretchen.jpg)
Die temporäre Kopie kann in der Größe (durch Verändern der Breite
und/oder Höhe), in der Ausrichtung (durch Verändern der Drehung), in der
Tonalität (durch Wahl des Farbprofils) und im Dateiformat (aktuell in
jpg und png) bestimmt werden. Schließlich können (mit ein wenig Übung)
Ausschnitte des Originalbildes bestimmt werden. Die so veränderten
Dateien werden nicht dauerhaft bei museum-digital gespeichert, sie sind
für den jeweiligen Bedarf hergestellte Kopien. Durch Klick auf das \"x\"
im Schaltermenu schließt sich das \"Prepare for download\"-Fenster und
man gelangt wieder zur Seite der Einzelabbildung.
Die linke Spalte dieser Seite schließt ein Bereich ab, in welchem über
das dazugehörige Objekt informiert wird. Ein Klick auf diesen Bereich
führt direkt zum Objekt.
 

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@@ -0,0 +1,50 @@
# Objekt-Basisangaben
Sobald die Grundinformationen zu einem Objekt erfasst sin, gelangen Sie
automatisch in den Objektbearbeitungsmodus. Um der Fülle von möglichen
weiteren Informationen über das Objekt etwas Struktur zu geben, sind
einzelne Informationen auf Registerkarten zusammengefasst. Diese
Registerkarten Sie sich im Menu \"Persönliche Einstellungen\" selbst an-
oder abschalten (Erläuterung finden sie
[hier](?lan=de&q=musdb/Benutzeroberfl%C3%A4che/Navigationsleiste)).
Museum-digital ist flexibel einsetzbar, wer es nur zur Veröffentlichung
von Objektinformationen verwenden möchte, der wird andere Informationen
erfassen als jener, der museum-digital vornehmlich als
Inventarisierungswerkzeug zur Objektverwaltung verwendet. Die zur
Verfügung stehenden Registerkarten sind in zwei Gruppen zusammengefasst:
\"Standardreiter\" und \"Zusatzreiter\". Die \"Standardreiter\" erlauben
ein einfaches Erfassen von sowohl Inventarisierungs- als auch von
Publikationsinformationen - sie werden an dieser Stelle erläutert.
Manche der \"Zusatzreiter\" erlauben das komplexere Erfassen einzelner
Aspekte, die in einfacher Form auch in \"Standardreitern\" eingetragen
werden könnten - jedes Museum kann dann entscheiden, welche der beiden
Eintragsmöglichkeiten verwendet werden soll. Andere der \"Zusatzreiter\"
erlauben zusätzliche Informationen zu erfassen, die - das ist abhängig
von der im Museum vorhandenen Art der Objekte - nur möglicherweise
vorhanden sein können (Ein Omnibus hat keine \"Transkription\" -
Fahrzeugmuseen werden die entsprechende Registerkarte wahrscheinlich
nicht aktivieren). Mehr zu den \"Zusatzreitern\" finden sie
[hier](?lan=de&q=musdb/Objektdaten/Objekte%20bearbeiten%20(2)).
![](../../assets/musdb/objects-edit/registerkartenleiste.jpg)
Alle Registerkarten (\"Reiter\") erscheinen im Objektbearbeitungsfenster
unterhalb der Steuerelemente (links) und der Objekt-Grundinformationen
(rechts) in einer eigenen Leiste.
Standardreiter
--------------
Die \"Standardreiter\" oder \"Standardregisterkarten\" lauten \"Basis\",
zum Erfassen von Informationen, die - sollte das Objekt publiziert
werden - öffentlich werden sollen. Die Registerkarte \"Ansicht\" erlaubt
das Heraufladen und Verknüpfen von Abbildungen, Textdateien (PDF), Ton-
oder Videosequenzen oder von 3D-Elementen. \"Zusatz\" als Registerkarte
enthält mehrheitlich Elemente, die wahlweise veröffentlicht werden
können. Die vier Registerkarten \"Verwaltung\", \"Verbleib\", \"Rechte\"
und \"Notizen\" erfassen ausschließlich interne Informationen für die
Objektverwaltung, die nicht veröffentlicht werden können. Die
Registerkarte \"Datensatz\" informiert darüber, wer wann was erfasst
oder geändert hat - auch diese Registerkarte dient nur der internen
Information.
 

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@@ -0,0 +1,58 @@
Objektinformation in musdb erfassen und verwalten
=================================================
Objekt erfassen
---------------
Das Erfassen von Objektinformationen geschieht bei museum-digital in
zwei Stufen. In einem ersten Schritt werden Grundinformationen zu einem
Objekt erfasst, die dann in einem zweiten Schritt vervollständigt
werden. Dieser zweite Schritt entspricht der Bearbeitung von
Objektinformationen. Mehr zur Erfassung der Grundinformationen finden
Sie [hier](Objekte%20erfassen).
Bearbeitung
-----------
Es ist jederzeit möglich die Bild- und Textinformationen zu Objekten zu
vervollständigen oder zu ändern. Um die Bearbeitung und ihren jeweiligen
Stand leichter überschauen zu können sind solche Informationen, die über
die Grundinformationen hinausgehen, auf verschiedenen Reitern
zusammengefasst. Die Reiter lassen sich individuell an oder abschalten.
Dennoch: Um den Einstieg zu erleichtern gibt es eine
Standardeinstellung, d.h. eine Standardauswahl von Registerkarten.
Manches auf diesen Registerkarten kann in ausgefeilterer und
tiefergehender Weise auf den ergänzenden Registerkarten eingetragen
werden. Zum Beispiel kann auf der Standard-Registerkarte \"Verwaltung\"
eine einfache Liste von Ausleihen eines Objektes erfasst werden, es ist
aber auch möglich sich die Registerkarte \"Leihverkehr\" anzuschalten,
auf der eine wesentlich feinere Dokumentation von Leihvorgängen möglich
ist. Ein Protokoll (auf der Registerkarte \"Datensatz\") gibt Auskunft,
wer wann etwas geändert hat.
Eine Einführung in die Nutzung der standardmäßig ausgewählen
Registerkarten findet sich
[hier](?lan=de&q=musdb/Objektdaten/Objekte%20bearbeiten%20(1)).
Eine Einführung in die Nutzung der ergänzenden oder zusätzlichen
Registerkarten findet sich [an dieser
Stelle](?lan=de&q=musdb/Objektdaten/Objekte%20bearbeiten%20(2)).
Daneben gibt es noch die Möglichkeit sich seine Registerkarte selbst
zusammenzustellen. Mehr dazu
[hier](?lan=de&q=musdb/Objektdaten/Objekte%20bearbeiten%20(3)).
Exporte und Weitergabe
----------------------
Für die Weitergabe von Objektinformationen stehen mehrere Optionen zur
Verfügung. Das Programm kann PDF-Dateien erstellen, die sich als
Karteikarte oder Datenblatt ausdrucken lassen. Auch können automatisch
Objektkataloge im PDF-Format erstellt werden. Für die Nutzung auf
Medienstationen lässt sich eine Auswahl von Objekten als
Offline-HTML-Katalog exportieren. Jede Trefferliste einer Suche lässt
sich als Excel-Datei mit eingebundener Abbildung exportieren. Für die
Weitergabe an Portale lassen sich die Objektinformationen im
XML-Austauschformat LIDO exportieren und für die Datensicherung aller -
also auch der internen - Informationen zu einem Objekt steht md.xml als
Exportoption zur Verfügung.

View File

@@ -0,0 +1,344 @@
Registerkarte Basis
-------------------
Wenn alle anderen Registerkarten abgewählt wurden, dann erscheint die
Registerkarte \"Basis\" als eine Anreihung von Anweisungen in
dunkelroter Fettschrift - ergänzt durch eine Leiste zum Heraufladen oder
Verknüpfen von Abbildungen oder ähnlichen Ressoucen.
![](../../../assets/musdb/objects-edit/registerbasis1.jpg)
Sobald Sie die Registerkarte \"Ansicht\" aktivieren (im Menu
\"Persönliche Einstellungen - Erläuterung:
[hier](?lan=de&q=musdb/Benutzeroberfl%C3%A4che/Navigationsleiste)),
verschwindet die Leiste für Abbildungen etc. und ist fortan über diese
Registerkarte erreichbar. In der Standardeinstellung ist die
Registerkarte \"Ansicht\" aktiviert und die Registerkarte \"Basis\" hat
folgendes Aussehen:
![](../../../assets/musdb/objects-edit/registerbasis2.jpg)
### Verknüpfung mit Sammlung
Durch Anklicken der ersten Zeile können Sie das Objekt einer Sammlung
zuordnen. Direkt nach dem Anklicken erscheint eine Liste der bereits für
ihr Museum erfassten Sammlungen, die beispielsweise so aussehen kann:
![](../../../assets/musdb/objects-edit/sammlungwaehlen.jpg)
(Sollte die Sammlung, der das Objekt zugeordnet werden soll noch nicht
existieren muss diese zunächst angelegt werden. Das wird
[hier](?lan=de&q=musdb/Sammlungsdaten) erklärt.)
Durch einfaches Anklicken des Namens einer Sammlung erstellen Sie eine
Zuordnung zwischen dem Objekt und der ausgewählten Sammlung. Sie
gelangen automatisch in den Objektbearbeitungsmodus zurück, wo die
Verknüpfung dann eingetragen ist:
![](../../../assets/musdb/objects-edit/registerbasis3.jpg)
Mit der Zuordnung sind einige Symbole erschienen und die Schriftfarbe
hat sich für diese Zeile von Rot in Grün geändert. Das \"+\"-Zeichen vor
\"Sammlung\" ist ein Schalter mit dem Sie - auf die gleiche Weise, wie
gerade beschrieben - Zuordnungen zu weiteren Sammlungen herstellen
können. Ein Objekt kann problemlos, falls es die Strukturierung Ihres
Objektbestandes erfordert, zugleich mehreren Sammlungen angehören. Vor
dem Namen der verknüpfen Sammlung bietet das \"Mülleimer-Symbol\" die
Gelegenheit, die Verknüpfung zwischen Objekt und Sammlung zu löschen. Es
wird stets nur die Verknüpfung zwischen beidem gelöscht, nicht die hier
angezeigte Sammlung selbst. Die kleine \"Lupe\" hinter dem
Sammlungsnamen führt beim Anklicken zu einer Übersicht aller Objekte,
die dieser Sammlung zugeordnet sind.
###  Verknüpfung mit Ereignis
\"Ereignis\" ist an dieser Stelle etwas, das mit dem Objekt geschah,
seine Herstellung oder sein Auffinden beispielsweise. Ereignisse
enthalten Antworten auf die Fragen was, durch wen, wo und wann mit dem
Objekt geschah. Grundlegendes zu \"Ereignissen\" bei museum-digital
findet sich unter \"Struktur\" (oben) erläutert
([hier](?lan=de&q=Struktur)). Um ein \"Ereignis\" mit einem Objekt
verknüpfen zu können muss dieses zunächst erfasst werden, das geschieht
durch Anklicken der Zeile \"Verknüpfung mit Ereignis hinzufügen\". Das
Anklicken führt zu einer Auswahlliste, mit der das \"WAS\" des
Ereignisses festgehalten wird.
![](../../../assets/musdb/objects-edit/ereignistypauswahl.jpg)
Aktuell stehen 43 solcher Typen von Ereignissen zur Verfügung (eine
vollständige Auflistung aller vorhandenen Ereignistypen finden sie
[hier](?lan=de&q=Struktur/Ereignistypen).) Ausgehend vom Eintrag im Feld
\"Objektart\" (im Beispiel: \"Fotografie (Lichtbild)\") ermittelt das
Programm Vorschläge der zu wählenden Ereignistypen, die aber in keiner
Weise zwingend sind. Sobald Sie den Ereignistyp durch Anklicken
ausgewählt haben erscheint das Formular zur vollständigen Erfassung
eines Ereignisses:
![](../../../assets/musdb/objects-edit/ereigniserfassung1.jpg)
Im links erscheinenden Aufklappmenu kann der Ereignistyp geändert
werden. Im rechts erscheinenden Feld \"Kürzlich verwendet\" erscheinen
Akteure, Orte oder Zeitangaben, die Sie kürzlich verwendet haben. Ein
Klick auf die entsprechenden Einträge in diesem Feld ersetzt die Angaben
hinter \"Wer?\", \"Wo?\", \"Wann?\" an der richtigen Stelle. Speichern
lässt sich ein Ereignis nur dann, wenn wenigstens eine der Antworten auf
\"Wer\", \"Wo\" oder \"Wann\" gegeben wurde. Die entsprechenden schwarz
gefärbten Schaltflächen erlauben die jeweilige Erfassung. So führt ein
Klicken auf \"Wer?\" zur Aufforderung einen Akteur anzugeben:
![](../../../assets/musdb/objects-edit/akteureingeben.jpg)
Wenn Sie nun beginnen den Namen des Akteurs (im Beispiel ist es das
\"Fotoatelier Theodor Haertel\") einzutippen, dann erscheint eine
jeweils angepasste Liste der schon bei museum-digital erfassten Akteure.
Eintippen von \"H\" \"a\" \"e\" \"r\" \"t\" führt beispielsweise zu:
![](../../../assets/musdb/objects-edit/akteureingeben2.jpg)
Wenn, was in diesem Beispiel der Fall ist, der Akteur in der Auswahlliste erscheint,
dann brauchen Sie den entsprechenden Namen nur durch Klicken auszuwählen
und gelangen automatisch zurück zur Vervollständigung der
Ereignisangaben \...
![](../../../assets/musdb/objects-edit/ereigniserfassung2.jpg)
Sollte der Akteur noch nicht bei museum-digital bekannt sein, so
erbittet das Programm einige Zusatzangaben zur Identifizierung. Wichtig
ist, dass als Akteure nur \"individualisierbare Namen\" angegeben
werden, also nicht etwa \"A.F.\" oder \"Otto Müller\" - solche Angaben
können in Satzform in der Objektbeschreibung vermerkt werden. Tragen Sie
hier nur Personen oder Institutionen ein, über die Sie mehr wissen -
z.B. Lebensdaten, Beruf etc. Die Gefahr ist groß, dass sonst Ihr Objekt
mit dem falschen \"Otto Müller\" verknüpft wird. Ist Ihnen der Akteur
unbekannt, so tragen Sie bitte nicht \"unbekannt\" oder ähnliches ein,
verzichten Sie in diesem Fall einfach darauf, eine Person oder
Institution anzugeben (Mehr zur Erfassung bisher unbekannter Akteure
siehe [hier](?lan=de&q=Normdaten#21))
Egal, ob Sie einen Akteur im Ereignis ausgewählt oder neu erfasst haben,
Sie gelangen im Anschluß automatisch zur Vervollständigung der
Ereignisangaben.
Der Name des Akteurs wurde als Teil des Ereignisses erfasst, dass heißt:
Eine Verknüpfung zwischen dem Eintrag für den Akteur bei museum-digital
und dem Ereignis (der Aufnahme der Fotografie) wurde gespeichert. Vor
dem Namen erscheint das \"Mülleimer-Symbol\", mit welchem sie diese
Verknüpfung wieder löschen können (ohne dabei den Eintrag für das
Fotoatelier Theodor Haertel zu löschen). Zudem ist ein Äquivalenz-Symbol
in Form von drei eingeklammerten übereinander liegenden Strichen
erschienen. Dieses Symbol taucht stets auf, wenn es die Möglichkeit
geben muss auszudrücken, ob die Information gesichert und genau ist. In
seiner drei Striche-Form hat das Symbol die Bedeutung:
\"ist-genau-so-gemeint\". Ein Klick darauf führt zu einem Tilde-Symbol,
einer Schlangenlinie mit der Bedeutung: \"wahrscheinlich\" oder
\"circa\". Ein Klick auf das Tilde-Symbol lässt das Äquivalenzsymbol
wieder erscheinen. Die Symbole wirken wie ein An- und Ausschalter. Wenn
Sie das Tilde-Symbol ausgewählt haben, dann erscheinen die Angaben bei
der Veröffentlichung mit entsprechenden Zusätzen (Beispiel:
\"Fotoatelier Theodor Haertel (wahrsch.)\".
Nachdem nun neben dem \"Was\" auch eine weitere Angabe vorhanden ist,
kann - sofern keine weiteren Angaben bekannt sind - das Ereignis
gespeichert werden. Sind Angaben zu \"Wer\" oder \"Wann\" (der
entsprechende Akteur in genannter Weise in Bezug auf das Objekt gewirkt
hat) bekannt, so sollten diese unbedingt eingetragen werden. Das
geschieht für Orts- und Zeitangaben analog zu den beispielhaft
geschilderten Angaben zu einem Akteur. Schließlich können Sie das
Ereignis noch mit einer Anmerkung versehen. Das kann beispielsweise
sinnvoll sein, wenn es sich bei dem Objekt um einen Omnibus mit mehreren
Herstellern handelt. Sie können so in einem Ereignis erfassen
Wer-Wann-Wo das Chassis hergestellt hat (Anmerkung etwa: Herstellung des
Chassis) und in einem zweiten Ereignis festhalten Wer-Wann-Wo den Motor
produzierte (Anmerkung etwa: Herstellung des Motors).
Durch Klicken auf Abschicken gelangen Sie zurück zur Objektbearbeitung:
![](../../../assets/musdb/objects-edit/registerbasis4.jpg)
 Das Ereignis ist jetzt auf der Registerkarte \"Basis\" verzeichnet. Es
erscheint in einer Box mit einigen Symbolen. In der linken Spalte dieser
Box finden sich Symbol-Schalter, die das Ereignis als Ganzes betreffen:
Mit Klick auf das \"Mülleimer\"-Symbol lässt das Ereignis löschen, mit
Klick auf das \"Stift\"-Symbol lässt sich das Ereignis bearbeiten und
mit Klick auf das \"Bierkrug\"-Symbol lässt es sich Klonen. Neben dieser
Symbolspalte findet sich der Ereignistyp angegeben. Ein Klick darauf
führt, wie das \"Stift\"-Symbol der linken Spalte, zur
Ereignisbearbeitung. Unter dem Ereignistyp stehen die einzelnen
Einträge. Auch hier handelt es sich um Schalter. So führt ein Klicken
auf \"Wer:\" dazu, dass Sie einen änderen Akteur eintragen können, ein
Klicken auf \"Wo:\" gibt Ihnen Gelegenheit einen anderen Ereignisort
einzutragen. Analog dazu führt ein Klicken auf \"Wann:\" zu jener
Stelle, an der Sie einen anderen Zeiteintrag eintragen können. Zum
Ändern eines Ereignisses haben Sie also die Möglichkeit, entweder (Klick
auf \"Stift\"-Symbol oder auf Ereignistyp) das Ereignis als Ganzes zu
ändern oder gezielt ein Wer-Wo-Wann zu ändern. Rechts der
Wer-Wo-Wann-Spalte findet sich das gerade erläuterte Äquivalenz-Symbol,
als \"Unscharf\"-Schalter. Sie haben hier die gleiche Möglichkeit wie in
der Ereigniserfassungsmaske, ihre Information mit einem Zusatz für
\"Unschärfe\" (\"wahrscheinlich\", \"circa\", \...) zu ergänzen. Hinter
diesem Zeichen finden sich die jeweiligen Anträge.
Ein Klicken auf \"Fotoatelier Theodor Haertel\" führt Sie auf eine
Seite, auf welcher Informationen über diesen Akteur zusammengetragen
werden. Falls der Akteur \"Fotoatelier Theodor Haertel\" nicht mit
Objekten anderer Museen verknüpft ist, können Sie an dieser Stelle die
Informationen über den Akteur direkt ergänzen. Sollte der Akteur mit
Objekten mehrerer Museen verknüpft sein, dann kann - damit nicht der
Eine unkontrolliert die Daten der Anderen ändern kann - nur noch die
Normdatenredaktion Änderungen an den Informationen zum Akteur vornehmen.
Sie können aber jederzeit Anmerkungen zum Akteur als Hinweis an die
Normdatenredaktion eintragen, die dann versucht Ihre zusätzlichen
Informationen zu integrieren. Die Anmerkungsmöglichkeit erreichen Sie
auch über das Sprechblasensymbol direkt hinter dem jeweiligen Eintrag.
Schließlich findet sich jeweils eine Lupe am rechten Rand einer Zeile.
Über dieses Symbol erreichen Sie alle mit dem gleichen Akteur (oder Ort
oder Zeitbegriff) verknüpften Objekte, unabhängig vom Ereignistyp. Ein
Klick auf die Lupe hinter der Sprechblase in der \"Wo\"-Zeile des
Beispiel-Ereignisses zeigt alle ihre Objekte, zu denen Sie - über ein
Ereignis oder einen allgemeinen Bezug - vermerkt haben, dass Sie etwas
mit Potsdam zu tun haben.
### Verknüpfung mit Schlagwort \| Bezug
Ein Schlagwort ist ein allgemeiner Begriff, mit dem Sie das Objekt
verknüpfen können. Wenn Sie möchten, dass Ihr Objekt bei der Suche im
Internet nach beispielsweise \"Ohrensessel\" oder \"Trachtenjacke\"
gefunden wird, vor allem aber, wenn Sie es für Sich und andere in
museum-digital bei einem bestimmten Begriff finden möchten, so fügen Sie
den Begriff als Schlagwort oder Bezug ein. Schlagworte sind bei
museum-digital immer Substantive im Singular, mehr zu Schlagworten
finden Sie [hier](?lan=de&q=Struktur/Schlagworte). Wichtig vielleicht
noch zu erwähnen, dass alle Suchen bei museum-digital \"inklusiv\"
arbeiten, wer \"Sessel\" sucht, der findet auch \"Ohrensessel\" und wer
\"Kleidung\" sucht, der findet auch \"Trachtenjacke\". Es ist deshalb
unnötig Hierarchien einzugeben und zum Objekt etwa \"Sessel\" neben
\"Ohrensessel\" oder \"Jacke\" neben \"Trachtenjacke\" einzugeben. Der
genauere Begriff sollte gewählt werden, die übergeordneten erschließen
sich aus der von der Normdatenredaktion erstellten Hierarchie
automatisch.
Eine besondere Form von Schlagworten sind die Personen-, Orts- oder
Zeitbezüge. Bestenfalls werden Beziehungen zwischen einem Objekt und
einer Person, einem Ort oder einer Zeiteinheit über Ereignisse
gespeichert, das gelingt aber nicht immer. Wenn beispielsweise \"A\"
einen Brief an \"B\" schreibt, in welchem er \"C\" zitiert, dieser habe
\"D\" besucht und dabei an \"E\" gedacht, nur um von \"D\" zu erfahren,
dass \"F\" (ehemals liiert mit \"E\") nicht mehr in \"G\" weile, sondern
vermutlich nach \"H\" verzogen sei und sich dort gemeinsam mit \"I\" an
die Übersetzung des Werkes von \"A\" ins Englische gesetzt habe, dass im
Verlag \"J\" in \"K\" noch im Laufe des Jahres \"L\" erscheinen solle
\... Die Wirklichkeit ist manchmal zu komplex für einfache
Datenstrukturen\". Wenn eine Beziehung zwischen einer Person (oder
Institution) und dem Objekt oder zwischen einem Ort und dem Objekt oder
einer Zeiteinheit und dem Objekt sich nicht über Ereignisse ausdrücken
lässt, dann sollten Bezüge gewählt werden.
Um das Objekt mit einem Schlagwort oder Bezug zu verknüpfen klicken Sie
auf die entsprechende Zeile der Registerkarte Basis. Es erscheint der
Schlagwort \| Bezug-Dialog.
![](../../../assets/musdb/objects-edit/schlagworterfassen.jpg)
Wie gerade geschildert wird strikt zwischen Schlagworten (oben
einzutragen) und Bezügen (unten einzutragen) unterschieden. Die
Erfassung von Schlagworten und Bezügen ist sehr ähnlich der Erfassung
von Ereignissen (s.o.). Entweder Sie wählen einen Eintrag aus der Liste
\"Kürzlich verwendet\" (oder mehrere durch setzen von Haken in dieser
Liste und anschließendes Abschicken) oder Sie tragen ein Schlagwort ein.
Auch hier erscheint während des Eintippens eine angepasste Liste schon
vorhandener Begriffe, aus der Sie auswählen sollten, wenn das von Ihnen
gewünschte dort erscheint. Ist das nicht der Fall, dann tippen Sie das
Schlagwort (oder den Bezug) vollständig ein und drücken die Enter-Taste.
Es kann passieren, dass das System noch ein paar Fragen stellt (abhängig
von dem, was sie eintragen - und nur um Fehleinträge zu vermeiden), in
jedem Fall aber gelangen Sie automatisch zurück zur Objektbearbeitung.
Falls Sie im Menu \"Eigene Einstellungen\" (wird hier erläutert) die
\"Schlagwortvorschläge\" aktiviert haben erscheint unterhalb der Zeile
\"Verknüpfung mit Schlagwort \| Bezug hinzufügen !\" oder unterhalb der
bereits verknüpften Schlagworte ein weiterer Schalter:
![](../../../assets/musdb/objects-edit/schlagworterfassen2.jpg)
Wenn Sie diesen Schalter anklicken, dann wird ermittelt das System aus
den bisher erfassten Namen und Texten Vorschläge für Schlagworte oder
Bezüge und präsentiert sie in passender Form:
![](../../../assets/musdb/objects-edit/schlagworterfassen3.jpg)
Nun können Sie - durch Setzen von Haken und anschließendes
\"Übernehmen\" diese Vorschläge annehmen. Die Fülle der Vorschläge hängt
wesentlich davon ab, wie gründlich zu diesem Zeitpunkt die
Objektbeschreibung erfolgte. Wenn Sie die erschienene Liste ignorieren,
dann verschwindet sie ohne Nachfrage.
Die Schlagworterfassung hat noch ein weiteres Feature: Ziel ist ja,
möglichst passende Schlagworte zu vergeben. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf ein Schlagwort, so erscheint am rechten Bildschirmrand
eine Liste von diesem Schlagwort untergeordneten Begriffen.
 ![](../../../assets/musdb/objects-edit/schlagworterfassen4.jpg)
Aus dieser Liste können Sie nun einen verfeinerten Begriff durch
Anklicken auswählen. Das ursprüngliche Schlagwort wird dabei durch das
feinere, besser passende, ersetzt.
### Verknüpfung mit Literatur
Bei museum-digital bestehen Literaturangaben grundsätzlich aus zwei
Teilen, der Angabe der jeweiligen Literatur und der Angabe einer Stelle
in dieser Quelle. Das hat den Vorteil, dass Literatureinträge nur einmal
erfasst werden müssen, wenn häufiger auf die gleiche Literatur verwiesen
wird - in diesem Falle ändert sich ja nur die Stelle innerhalb der
Literatur als Bezugspunkt. Das macht das Erfassen von Verknüpfungen zu
Literatureinträgen ähnlich dem Erfassen von Sammlungen. Ein Klick auf
\"Verknüpfung mit Literatur hinzufügen\" öffnet eine Übersicht der
bereits erfassten Literatur:
![](../../../assets/musdb/objects-edit/literaturauswahl.jpg)
Aus dieser Übersicht können Sie, sollte die Literatur bereits erfasst
sein, durch Anklicken auswählen. Sie gelangen zurück zur
Objektbearbeitung, wo die Verknüpfung eingetragen ist. Dort finden Sie
am Ende der Zeile der Verknüpfung ein Buchsymbol
![](../../../assets/musdb/objects-edit/literaturauswahl2.jpg)
über das Sie durch Anklicken die jeweilige Stelle im Literatureintrag
vermerken können.
Sollte die Literatur bisher noch nicht erfasst worden sein, so klicken
Sie oben auf jener Seite, auf welcher die Übersicht der Einträge
erscheint, auf das dort befindliche \"+\". Es erscheint die
Literatur-Erfassungsmaske, die Sie gemäß den allgemein üblichen Regeln
ausfüllen sollten. Ein Klick auf das \"Abschicken\" in dieser Maske
führt Sie zurück zur Objektbearbeitung, wo dann - wie beschrieben - die
jeweilige Stelle in der Literatur erfasst werden kann.
Literatureinträge werden bei museum-digital immer pro Museum erfasst. Es
wäre eleganter, eine zentrale Verwaltung für Literatur einzurichten -
Versuche haben aber gezeigt, dass die Art und Weise, wie in Museen
Literatur erfasst wird, von Museum zu Museum deutlich variiert. Im
Ergebnis entstünde eine riesige Liste mit Einträgen, die mehrfach
vorliegen, weil der Eine sie so und die Andere sie anders eingegeben
hat. Effizient ist es, wenn wenigstens innerhalb eines Museums Einigkeit
beim Erfassen vorherrscht (z.B. Autornachname vor Autorvorname?). Am
Besten aber ist es, wenn Sie sich an den allgemein üblichen Regeln für
Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten orientieren.
### Weblink
Weblink
### Dokument
Dokument
### Einzelobjekt
Einzelobjekt
### Objektgruppe
Objektgruppe

View File

@@ -0,0 +1 @@
# Standard-Registerkarten

View File

@@ -0,0 +1 @@
# Zusätzliche Registerkarten

View File

@@ -0,0 +1 @@
# Globales Ändern

View File

@@ -0,0 +1,83 @@
Globales Ändern (Stapelverarbeitung)
====================================
Wann benutzt man die Funktion „Globales Ändern"?
------------------------------------------------
Manchmal möchte man Einträge bei mehreren Objekten gleichzeitig
verändern. Ein klassischer Anwendungsfall ist beispielsweise ein
Depotumzug: Der Standort ändert sich bei allen Objekten, und zwar
beispielsweise von „Außendepot, Raum 1" zu „Außendepot, Raum 2". Wenn
hier mehrere Hundert Objekte umziehen, ist es mühsam, in jedem Datensatz
den Standort einzeln zu ändern. Und es ist auch nicht notwendig -- die
Funktion dafür heißt „Globales Ändern". Sie funktioniert wie eine
Stapelverarbeitung, um Änderungen schnell und gleichzeitig an mehreren
Datensätzen durchzuführen. Benutzer:innen, die die Funktion „Globales
Ändern" verwenden wollen, müssen mindestens die Nutzerrolle
„Museumdirektor" haben.
> **Achtung! Das „Globale Ändern" ist eine mächtige Funktion.
> Änderungen, die man damit durchführt, lassen sich nicht mehr
> rückgängig machen! Man muss sehr sorgfältig sein und testet die
> Funktion besser erst bei einzelnen Objekten (oder besser sogar
> Testobjekten) aus.**
Wie aktiviert man die Funktion „Globales Ändern"?
-------------------------------------------------
Nutzer:innen, die mindestens die Nutzerrolle „Museumsdirektor" haben,
aktivieren die Funktion, indem sie im Menüband ganz oben auf ihren Namen
klicken und dann den Haken bei „Globales Ändern" durch Anklicken setzen.
![](../../assets/musdb/objects-list/persoenliche_Einstellungen_bearbeiten.png){width="1300"
height="541"}
![](../../assets/musdb/objects-list/globales_aendern_aktivieren.png){width="1300"
height="533"}![](persoenliche_Einstellungen_bearbeiten.png)
Inhalte mit „Globales Ändern" bearbeiten
----------------------------------------
Nun muss man die Objekte auswählen, die geändert werden sollen. Dafür
geht man zunächst auf die normale Objektliste und filtert nach den
gewünschten Objekten, im Beispiel zum Beispiel alle Objekte, die im
Volltext das Wort „Bügeleisen" enthalten.
[**\> Hier wird erklärt, wie man den Filter
benutzt!**](?lan=de&q=musdb/Objektdaten/Arbeiten%20mit%20Filtern)
![](../../assets/musdb/objects-list/filtern_Buegeleisen_Volltext.png)
Scrollt man dann ganz nach unten, so findet man beim Filterbereich ganz
unten nun die Funktion „Globales Ändern". Ein Klick darauf öffnet diese.
 ![](../../assets/musdb/objects-list/globales_aendern_1.png)
 
Zunächst kann man nun das Feld auswählen, in dem Änderungen vorgenommen
werden sollen. Im Beispiel soll der Standort bei den beiden ausgewählten
Objekten im Feld „Aktueller Aufenthalt" von „Außendepot, Raum 1" zu
„Außendepot, Raum 2" geändert werden.
![](../../assets/musdb/objects-list/globales_aendern_2.png)
Weiter nach unten zum richtigen Feld scrollen.
![](../../assets/musdb/objects-list/globales_aendern_3.png)
Die Änderungen müssen in der Maske eingegeben werden.
![](../../assets/musdb/objects-list/globales_aendern_4.png)
Beim Klick auf „Abschicken" erscheint noch einmal eine Warnung mit dem
Hinweis, wie viele Datensätze geändert werden.
> **Achtung! Wer jetzt auf „So sei es!" klickt, der ändert die
> Datensätze unwiederbringlich!**
![](../../assets/musdb/objects-list/globales_aendern_5.png)
Die Kontrolle zeigt: Der Eintrag wurde bei beiden Datensätzen geändert.
![](../../assets/musdb/objects-list/feld_aktueller_aufenthalt.png)

View File

@@ -0,0 +1 @@
# Treffer zuordnen

View File

@@ -0,0 +1 @@
# Zuordnung per Auswahl

View File

@@ -0,0 +1,230 @@
Exporte
=======
Vorbemerkung
------------
Beim Exportieren geht es in erster Linie um Sicherung und Weitergabe von
Daten. Exporte können im allgemeinen nur von Nutzern in der Rolle
\"Museumsdirektor\" angestoßen werden. Der Server stellt dann eine
passende Archivdatei zusammen und schickt sie an den Nutzer.
### Das Prinzip
Mindestens einmal wöchentlich wird eine Exportdatei mit den Objektdaten
jedes teilnehmenden Museums erstellt und auf dem Server von
museum-digital gespeichert. Diese Exportdatei ist, wenn nach ihrem
Erstellen Änderungen an Objektinformationen vorgenommen wurden, nicht
immer ganz aktuell. Es gibt deshalb stets zwei Wege für einen Export:
Zum einen den \"regulären Export\", bei dem der jeweils aktuelle Stand
der Informationen berücksichtigt wird, der aber - weil die Informationen
zu den Objekten erst zusammengetragen werden müssen, sehr viel Zeit in
Anspruch nehmen kann. Zum anderen gibt es den \"Schnellexport\", d.h.
die bereitliegende Exportdatei kann als Ganzes oder - wenn ein Filter
gesetzt ist - aus Teilen zusammengestellt werden.
### Die Exportformate
Für eine weitreichende Nutzbarkeit müssen die exportierten Daten
standardisierten Datenformaten entsprechen. Hierfür stehen aktuell zwei
Formate zur Auswahl:
\- *md:xml*, das museum-digital eigene Exportformat, welches die
vollständigen Informationen zu einem Objekt in möglichst einfacher Form
strukturiert, um auf diese Weise eine einfache Rekonstruktion aller
Informationen zu ermöglichen.
\- *LIDO*, das von einer Arbeitsgruppe der CIDOC (ICOM) entwickelt wird
und weltweit die Weitergabe von Museums-Objekt-Informationen an Portale
ermöglichen soll. Viele Portale arbeiten mit diesem Format, z.B. die
europeana, die Deutsche Digitale Bibliothek oder das sogenannte
Grafikportal. Mehr zu diesem Format findet sich auf der [Seite der
genannten
Arbeitsgruppe](http://cidoc.mini.icom.museum/working-groups/lido/what-is-lido/).
Da die Struktur der museum-digital-Datenbanken selbst weitgehend auf
denselben Konzepten wie LIDO basiert, ist es besonders leicht
LIDO-Exportdateien zu erzeugen.
### Zwei Möglichkeiten
\"Regulärer Export\" und \"Schnellexport\" unterscheiden sich nicht nur
in der Aktualität der Inhalte sondern auch darin, dass es beim
\"Schnellexport\" zwar möglich ist festzulegen, zu welchen Objekten
Informationen exportiert werden, nicht aber zu sagen, welche
Informationen pro Objekt im Export enthalten sein sollen. Beim
Schnellexport wird das vom Exportformat vorbestimmt und umfasst bei Wahl
von md:xml alle Objektinformationen (also auch alle Daten der
Inventarisierung), beim LIDO-Format hingegen nur für die Öffentlichkeit
bestimmte Daten (also keine Informationen über Standorte oder
Versicherungswerte etc.). Beim \"regulären Export\" kann bis auf Ebene
der Einzelinformation gewählt werden, ob diese im jeweiligen Export
enthalten sein soll oder nicht (innerhalb der Vorgaben des gewählten
Exportformates).
Export aller Objektinformationen
--------------------------------
Für den Export aller Datensätze kann es verschiedene Gründe geben, in
erster Linie eignet sich ein solcher Export zur Datensicherung.
### Datensicherung
Die vom Server geschickten Daten können im Museum auf einem lokalen
Rechner oder Speichermedium verwahrt werden. Zur Datensicherung
empfiehlt sich das md:xml-Datenformat, da alle Informationen zum Objekt
enthalten sind. Zur Datensicherung - und generell zum Datenexport -
gelangt ein Nutzer in der Rolle \"Museumsdirektor\" recht einfach, indem
er in der oberen Symbolleiste von musdb das Museumssymbol
(\"Einstellungen für das Museum\") mit der Maus überfährt und den Punkt
\"Datensicherung\" anklickt.
![](../../assets/musdb/objects-list/datensicherung.jpg)
Er wird zu einem Hinweisbildschirm geleitet, der Auskunft darüber gibt,
ob nach dem Erstellen der auf dem Server bereitliegenden Exportdatei
noch Änderungen an den Objekten vorgenommen wurden.
![](../../assets/musdb/objects-list/datensicherung2.jpg)
Ist die bereitliegende Exportdatei jünger als die letzten Bearbeitungen,
dann ist sie aktuell und kann mit Klick auf \"Download\" heruntergeladen
werden. Gibt es jedoch jüngere Änderungen an Objekten, die in der
Sicherung enthalten sein sollen, muss der \"reguläre Export\" gewählt
werden. Statt Auswahl von \"Datensicherung\" im Untermenu zum
Museumssymbol ist in diesem Untermenu der Punkt \"Datenexport\"
auszuwählen. Was erscheint ist der Exportdialog für den \"regulären
Export\".
### Der Exportdialog
![](../../assets/musdb/objects-list/exportdialog.jpg)
In diesem Dialog kann bestimmt werden:
- welche Datensätze (Auswahl von Sammlungen oder Objektgruppen),
- welche Information pro Objekt (Auswahl einzelner Felder) und
- in welchem Exportformat exportiert werden soll.
Die Grundeinstellung sorgt dafür, dass alle Datensätze (also auch die
nicht veröffentlichten) mit allen Informationen zu jedem Objekt (also
auch die Inventarisierungsangaben) im Format md:xml exportiert werden.
Wer in diesem Menu keine andere Auswahl trifft und einzig auf
\"Abschicken\" klickt, der veranlasst den Server einen ZIP-Ordner mit
allen aktuellen Informationen zu allen Objekten zu erstellen und zum
Herunterladen anzubieten. Wer also einen ganz aktuellen Export für die
Datensicherung braucht, der gehe diesen Weg. Es kann jedoch, abhängig
von der Anzahl der Objekte und der Reichhaltigkeit der erfassten
Informationen, recht lange dauern, bis der Server alle Informationen
zusammengestellt, formatiert und im ZIP-Ordner gesammelt hat. Es kann
sogar vorkommen, dass dabei die maximale Laufzeit für ein Script auf dem
Server, die aus Sicherheitsgründen niedrig gehalten wird, überschritten
wird. In diesem Falle ist es das einfachste einige Tage zu warten und
die Datensicherung über die auf dem Server erstellte, aktualisierte
Exportdatei zu bewerkstelligen.
Die Funktionen des Exportdialogs sind weitgehend selbsterklärend, hier
nur ein Beispiel: Es sollen - warum auch immer - nur eingeschränkt
Informationen zur Sammlung, der ein Objekt angehört, im Export enthalten
sein. In der Sektion \"Welche Objektinformationen exportieren?\" wählt
man statt \"Welche Informationen pro Objekt -\> Alle\" den Punkt
\"Welche Informationen pro Objekt -\>Auswahl\".
![](../../assets/musdb/objects-list/feldauswahl1.jpg)
Im nächsten Schritt ändert man das \"Sammlung -\> Alle\" in entweder
\"Sammlung  -\> Nichts\" (womit die Sammlungszugehörigkeit nicht mit
exportiert würde) oder \"Sammlung -\> Auswahl\". Bei \"Sammlung -\>
Auswahl\" erscheint ein weiterer Dialog:
![](../../assets/musdb/objects-list/feldauswahl2.jpg)
Hier kann jetzt z.B. bestimmt werden, dass der bei museum-digital zur
Sammlung gespeicherte \"Beschreibende Text\" nicht mit exportiert wird
oder auch, dass die Abbildung zur Sammlung (d.h. ein Verweis auf die
Bilddatei) nicht im Export enthalten ist, etc.
Die Entscheidung, ob die Information aus einem einzelnen Feld exportiert
werden soll oder nicht, wird häufig unnötig sein. Die mit der Wahl des
Exportformates bestimmten Vorgaben reichen meistens aus. Dennoch, die
Option ist bei Bedarf vorhanden.
Die erste Option des Exportdialogs bestimmt, welche Datensätze
exportiert werden. An dieser Stelle lässt sich nur eine Eingrenzung auf
\"Alle Objekte einer bestimmten Sammlung\" oder \"Alle Objekte einer
bestimmten Objektgruppe\" treffen. Wer beispielsweise nur spezielle
ausgewählte Objekte an ein Portal weitergeben möchte, der kann sich eine
(unsichtbare) Objektgruppe bilden, seine Objekte darin zusammenfassen
und danach den Exportdialog für diese Objektgruppe aufrufen.
Export ausgewählter Objektinformationen
---------------------------------------
Über das Setzen von Filtern lässt sich jedoch jede beliebige Kombination
von Objekten exportieren. Dazu müssen auf dem üblichen Weg Filter
gesetzt werden. Ein Klick auf \"Objekt\" in der Hauptnavigation zeigt
alle Objekte und daneben eine Spalte mit Auswahlmöglichkeiten sowie
unterhalb dieser Spalte den Schalter \"Filter erstellen\", der zum
\"Filter-Dialog\" führt. Ist eine Auswahl definiert, d.h. ein Filter
gesetzt, dann erscheint statt des Schalters \"Filter erstellen\" der
Hinweis \"Filter aktiv\" und darunter ein Auswahlmenu \"Treffer
exportieren\"
![](../../assets/musdb/objects-list/schnellexport.jpg)
Das Auswahlmenu bietet dann den Weg zum erwähnten Exportdialog für die
ausgewählten Objekte (=Treffer) oder zum Schnellexport in md:xml oder im
LIDO-Exportformat. Welcher Weg auch beschritten wird, am Ende bietet der
Server an, einen ZIP-Ordner herunterzuladen. Ein Beispiel folgt.
### Für die Deutsche Digitale Bibliothek (Beispiel)
Von Zeit zu Zeit tritt der Fall auf, dass ein Museum seine
Objektinformationen an die Deutsche Digitale Bibliothek exportieren
möchte. Das ist recht einfach! Die Deutsche Digitale Bibliothek macht
zwei Vorgaben: Sie ist ein Verweisportal und deshalb nur an öffentlich
sichtbaren Objekten interessiert, sie akzeptiert zudem das LIDO-Format
(alle sensiblen Informationen sind bei Wahl dieses Formates nicht
enthalten).
Schritt 1: In der Objektübersicht wird (nach eventuell anderen
Eingrenzungen wie z.B. auf eine einzelne Sammlung) der Schalter \"Wähle
nur sichtbare Objekte\" angeklickt.
![](../../assets/musdb/objects-list/nursichtbare.jpg)
Schritt 2: Unten rechts in dieser Übersicht wählt man den Punkt
\"Treffer exportieren\" und (sofern keine kürzlichen Bearbeitungen der
zu exportierenden Objekte stattgefunden haben) im erscheinenden
Untermenu den Punkt \"Schnellexport (LIDO)\".
Das war alles. Jetzt muss man nur noch den vom Server angebotenen
ZIP-Ordner herunterladen und an die Fachstelle Museum der ddb
weiterleiten.
Die meisten Exportabsichten sind ähnlich wie im gerade geschilderten
Fall. Um den Komfort zu erhöhen gibt es auf der Seite \"Einstellungen
für das Museum\" - erreichbar über das hier schon mehrmals genannte Menu
- einen Punkt:
![](../../assets/musdb/objects-list/weitergabe.jpg)
Für die Weitergabe von XML-Dumps stehen \"Nichts\", \"Per Link\" oder
\"Öffentlich\" zur Verfügung. Ist, wie im Screenshot \"Per Link\"
gewählt, dann kann man den entsprechenden Link an das Portal schicken
und die dort tätigen KollegInnen können jederzeit selbst über Aufruf des
Links die Exportdateien (sichtbar und in LIDO) erhalten. Auf diese Weise
kann man das regelmäßige Aktualisieren der eigenen Daten an die
Fachstelle Museum der ddb (oder Mitarbeiter anderer Portale) übergeben.
### Offene Daten
Wird an dieser Stelle die Auswahl auf \"Öffentlich\" gestellt, so
erscheint auf der öffentlichen Seite des Museums für jeden -
einschließlich der Mitarbeiter von Portalen - die Möglichkeit sich die
Objektinformationen (sichtbar und in LIDO) herunterzuladen.
![](../../assets/musdb/objects-list/sahifo_main.jpg)
 
 

View File

@@ -0,0 +1,98 @@
Arbeiten mit Filtern
====================
Was sind Filter?
----------------
\"Filter\" sind angewandte Suchbedingungen, genutzt um Objekte zu einer
Treffermenge zusammenzufassen. Beispiele:
- \"Alle Objekte deren Inventarnummer \`IV\` enthält\"
- \"Alle Objekte mit Eintrag \`Gemälde\` im Feld Objektart\"
- \"Alle Objekte in Depot 2\"
Die Bedingungen lassen sich frei kombinieren, etwa zu
- \"Alle Objekte deren Inventarnummer \`IV\` enthält UND die sich in
Depot 2 befinden\" oder
- \"Alle Objekte mit Eintrag \`Gemälde\` im Feld Objektart UND deren
Inventarnummer \`IV\` enthält\" oder
- \"Alle Gemälde mit \`IV\` in der Inventarnummer im Depot 2\"
Wozu Filter?
------------
Ist ein Filter aktiv, dann beziehen sich einige der Navigations- und
Bearbeitungs-Operationen auf die dem Filter entspechende Treffermenge.
Beispielsweise führt der \"Nächstes Objekt\"-Schalter bei aktivem Filter
zum nächsten Objekt, welches den Filterbedingungen entspricht und führt
nicht einfach nur zum nächsten folgenden Objekt der Gesamtmenge. Eine
Filter-Treffermenge lässt sich aber auch gruppiert in einer Liste
anzeigen, ausdrucken oder exportieren.
Wie wird ein Filter erstellt?
-----------------------------
Filter lassen sich im Objekt-Modus erstellen, d.h. immer dann, wenn der
Karteikarten-Reiter \"Objekt\" in der oberen Menuleiste aktiv ist (und
Sie nicht gerade ein neues Objekt eingeben). Der Objekt-Modus kennt
(abgesehen von der Objekt-Eingabe) die Objekt-Auswahl und die
Objekt-Bearbeitung. In der Objekt-Auswahl (Abb. 1) erscheinen am linken
Rand eine Reihe von Eingabefeldern. Durch Einträge in diese Felder (und
anschließendes Abschicken) aktivieren Sie einen Filter. Auch die
\"Sichtbare-Unsichtbare-Alle\"-Anzeigen Schalter (oberhalb der
Objektliste rechts) wirken auf die Filter. Schließlich finden Sie links
unten den Schalter \"Filter erstellen\". Ein Klick hierauf öffnet einen
Bildschirm mit weiteren Eingabefeldern für die Eingabe von
Filterbedingungen (Abb. 2)
Einschränkungen: Im Augenblick können Sie in jedes Eingabefeld nur einen
einzelnen Wert eintragen, es ist also nicht möglich alle Objekte zu
suchen (filtern), für die gilt, dass *entweder* \"Gemälde\" *oder*
\"Fotografie (Lichtbild)\" im Eingabefeld Objektart eingetragen ist oder
alle Objekte die *sowohl* \"Porträt\" *als auch* \"Schiller\" im
Objekttitel enthalten. Auch sind im Augenblick nur Filterbedingungen vom
Typ \"enthält Buchstabenkombination\" oder \"enthält ganzes Wort\"
möglich, d.h. unmöglich sind Suchen nach \"Alle Objekte mit einem Wert
*kleiner* 20 für Länge\" oder nach \"Alle Objekte bei denen *nicht*
\"Müller\" im Feld Vorbesitzer steht\". Ebenfalls ist es zur Zeit
unmöglich festzulegen, ob man nur am Anfang oder nur am Ende eines
Feldes suchen möchte. Unberücksichtigt bleiben auch Suchmöglichkeiten
nach Groß- und Kleinschreibung.
Woran ist erkennbar, ob ein Filter aktiv ist?
---------------------------------------------
Ob ein Filter aktiv ist oder nicht, dass wird sowohl in der
Objekt-Auswahl als auch in der (Einzel-)Objekt-Bearbeitung jeweils unten
links angezeigt. Neben dem Hinweis \"- Filter aktiv -\" enthält dieses
Hinweisfeld eine Auflistung der im Augenblick aktiven
Filterbedingung(en). Unterhalb davon befindet sich ein kleines Menu:\
• \"Treffer zeigen\" (erscheint nur im
(Einzel-)Objekt-Bearbeitungsfenster und führt zur gefilterten
Trefferliste)\
• \"Treffer auflisten\" (ruft die Listendruck-Funktion für die
Treffermenge auf)\
• \"Treffer exportieren\" (ruft die Export-Funktion auf Basis der
Treffermenge auf)\
• \"Filter ändern\" (hier kann die Filterbedingung geändert werden)\
• \"Filter entfernen\" (macht genau das, was es verspricht)\
\
Über dieses Menü können Sie die gefilterten Objektinformation jederzeit
als Gruppe anzeigen, ausdrucken oder exportieren.
In der (Einzel-)Objekt-Bearbeitungsansicht haben Sie oben links zwei
blaue Dreiecke als Schaltflächen für \"Gehe zu davorliegendem
Datensatz\" und \"Gehe zu folgendem Datensatz\" zur Verfügung. Diese
Navigationsmöglichkeiten stehen auch dann zur Verfügung, wenn kein
Filter aktiv ist. Bei aktivem Filter wird hier allerdings zum vorigen
(oder nächsten) Element der Treffermenge gesprungen. Um die Bearbeitung
vieler Datensätze (die vorher über einen Filter zu einer Treffermenge
gruppiert wurden) zu erleichtern, erscheinen ähnliche
Navigationsschalter auch links und rechts des Abschicken-Buttons der
Objekt-Basiseingabe. Änderungen dieser Basiseingaben können Sie durch
Klicken auf diese Schalter bestätigen und werden dann gleich zum davor-
oder danachliegenden Datensatz geleitet. (Abb. 4, unten rechts)

View File

@@ -0,0 +1,53 @@
Die Listendruck-Funktion
========================
Was ist die Listendruck-Funktion?
---------------------------------
Die Listendruck-Funktion bietet die Möglichkeit eine Tabelle (maximal 6
Spalten) mit ausgewählten Objekt-Informationen zu erzeugen. Die Funktion
läßt sich nur auf Treffermengen anwenden, d.h. es muss vorher in
irgendeiner Weise bestimmt worden sein, welche Datensätze in der Tabelle
angezeigt werden. Solche Treffermengen können z.B. aus einem
[gesetzten Filter](./Filtern.html) oder aus dem
Inhalt einer [Merkliste](./Merkliste.md) erzeugt werden.
Wie kann man zur Listendruck-Funktion gelangen?
-----------------------------------------------
Schalter für den Aufruf der Listendruck-Funktion erscheinen immer dann,
wenn es möglich ist, eine Liste auszudrucken. Einen solchen Schalter
finden Sie\
- im Filtermenu (bei aktivem Filter unten links auf dem Objekt-Auswahl-
oder Objekt-Bearbeitungs-Bildschirm) oder\
- bei aktiver und gefüllter Merkliste (in der Kopfleiste der Merkliste)
oder\
- in der Objektgruppen-Übersichtsseite und der Objektgruppen-Bearbeitungsseite.
Was bietet das Listendruck-Auswahlmenü?
---------------------------------------
Sobald die Listendruck-Funktion aufgerufen wurde erscheint das
Listendruck-Auswahlmenü. Es umfasst folgende Funktionen (hier mit rot
gekennzeichnet):
1. Information über die Zahl der maximal in der Tabelle enthaltenen
Objekte (Sollten mehr als 30 Objekte enthalten sein erscheint eine
eigene Seiten-Navigation)\
2. Schalter für \"Export aller in der Tabelle enthaltenen Objekte in
XML\" (Führt für weitere Einstellungen zum Export-Menü)\
3. Schalter für \"Export aller in der Tabelle enthaltenen Objekte im
Excel (CSV)-Format\" (Der Server schickt eine entsprechende Datei)\
4. Schalter für \"Zurück\" (Führt dorthin zurück, woher Sie kamen)\
5. Auswahlfelder für die freie Bestimmung des Inhaltes der jeweiligen
Spalte (bei \"ignorieren\" bleibt die Spalte leer)\
6. Sortierschalter (Erscheint nur, wenn Sortierung möglich. Schaltung:
Aufwärts - Abwärts)
Ausdruck der aktuellen Liste?
-----------------------------
Für den Ausdruck der jeweiligen Listen verwenden Sie bitte die
Druckfunktion ihres Browsers. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die
Liste nach Excel zu exportieren und dort für den Ausdruck weiter zu
formatieren.

View File

@@ -0,0 +1,95 @@
Die Merkliste
=============
Was ist die Merkliste?
----------------------
Die \"Merkliste\" funktioniert wie ein Ablagekorb in einem Büro.
Objekte, die man später noch einmal bearbeiten will - oder an die man
sich aus irgendeinem anderen Grund wieder erinnern möchte - werden hier
gesammelt. \"Merklisten\" sind bei museum-digital persönlich, d.h. jeder
Nutzer legt seine eigene Merkliste an. Während bei den [Filter-Funktionen](./Filtern.html)
eine Treffermenge auf Grundlage einer Such- oder Auswahlbedingung erstellt
wird, geschieht die Übernahme von Objekten in die Merkliste \"von
Hand\", d.h. Sie müssen zu jedem fraglichen Objekt einzeln festlegen, ob
es in die Merkliste übernommen (oder aus ihr herausgenommen) werden
soll. Die Übernahme eines Objektes in die Merkliste ändert nichts an dem
Objekt.
Wie kann die Merkliste aktiviert werden?
----------------------------------------
Da die Merklisten-Funktion nicht von jedem genutzt wird ist sie in der
Grundeinstellung deaktiviert. Jeder einzelne Nutzer muss sich deshalb
die Merklisten-Funktion zunächst aktivieren. Danach steht Ihm die
Merklisten-Funktion solange zur Verfügung, bis er sie selbst wieder
abschaltet. Das An- und Abschalten der Merklisten-Funktion geschieht
über das Menü \"Persönliche Einstellungen\".
Wie läßt sich - wenn die Merklisten-Funktion aktiviert ist - die Merkliste anzeigen oder verstecken?
----------------------------------------------------------------------------------------------------
Da man ausschließlich Objekte in der Merkliste unterbringen kann, ist die
Nutzung der Merkliste auf den Bereich \"Objekte\" eingeschränkt. Wenn
Sie ein Objekt bearbeiten oder eine Liste von Objekten aufgerufen haben,
dann erscheint im Symbolmenu der Kopfleiste ein Schalter mit dem Symbol
für die Merkliste. Er findet sich rechts und besteht aus einer Reihe
waagerechter Striche. Mit Klick auf diesen Schalter schalten Sie die
Merkliste auf \"sichtbar\" (falls sie unsichtbar ist) oder auf
\"unsichtbar\" (falls sie sichtbar ist). Sobald Sie die Merkliste auf
\"sichtbar\" schalten erscheint sie am linken Rand des Bildschirms:
Wie läßt sich ein Objekt der Merkliste hinzufügen?
--------------------------------------------------
Die Merklisten-Funktion steht nur im Objekt-Auswahl- und im
Objekt-Bearbeitungs-Modus zur Verfügung. Im Objekt-Auswahl-Modus (Abb.
4) erscheinen in der Auflistung Schalter in Form von Strichen mit grünem
(oder rotem) Punkt darin (Abb. 4) vor den Namen der Objekte. Durch
Anklicken dieser Schalter wird das Objekt in die Merkliste übernommen
(wenn Sie einen grünen Punkt angeklickt haben) oder aus der Merkliste
entfernt (wenn Sie einen roten Punkt angeklickt haben). Ein grüner Punkt
bedeutet in etwa: \"Kann der Merkliste hinzugefügt werden\". Ein roter
Punkt bedeutet: \"Ist bereits in der Merkliste\". Im
Objekt-Bearbeitungsmodus erscheint der Schalter \"Objekt merken\" in der
linken Spalte des Bildschirms (Abb. 5).
Wie kann die Merkliste aussehen?
--------------------------------
Es gibt zwei Stil-Vorlagen für die Merkliste, zum einen eine
tatsächliche Liste der \"gemerkten\" Objekte, zum anderen eine
Aneinanderreihung der Abbildungen der \"gemerkten Objekte\". Welchen
Stil Sie auch wählen, ein Klick auf eine Abbildung, einen Namen oder
eine Datenbanknummer des Objektes in der Merkliste führt stets dazu,
dass das entsprechende Objekt im Bearbeiungsmodus aufgerufen wird.
Was kann mit der Merkliste getan werden?
----------------------------------------
Leicht zu den Objekten, die man sich gemerkt hat, springen zu können,
das ist der Hauptzweck der Merkliste. Mit der Merkliste lassen sich aber
auch Objekte (genauer: \"Hinweise auf Objekte\") zu Gruppen
zusammenfassen. Eine so erstellte Gruppe läßt sich auf ihrem Rechner
speichern und später von dort wieder importieren. In einer Merkliste
zusammengruppierte Objekte können Sie in die Tabellenansicht übertragen
und Sie können die Objekte selbst an das Export-Modul weiterleiten,
welches dann nur die in der Merkliste enthaltenen Objekte exportiert.
Alle diese Funktionen sind über die Kopfzeile der Merkliste aufrufbar.
Im Einzelnen:
Die Schalter der Merkliste:
1. \"Externe Merkliste laden\" (Lädt eine bei Ihnen gespeicherte
Merkliste)
2. \"Merkliste leeren\" (Entfernt alle Objekte aus der Merkliste)
3. \"Listendruck aus Merkliste\" (Schickt die Objekte der Liste zur [Listendruck-Funktion](./Listendruck.html))
4. \"Export aus Merkliste\" (Öffnet den Export-Dialog für einen
XML-Export der in der Liste enthaltenen Objekte)
5. \"Merkliste speichern\" (Speichert die aktuelle Merkliste auf Ihrem
Rechner)
6. \"(Server-) Merkliste neu-laden\" (Diese Funktion ist nur nötig,
wenn Sie parallel mit mehreren Browsern arbeiten)
7. \"Stil der Merkliste\" (Umschalter zwischen Listen- und
Bilderansicht)

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29
src/musdb/README.md Normal file
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@@ -0,0 +1,29 @@
Erfassen und Bearbeiten: musdb
==============================
Für die Eingabe und die Bearbeitung von Museums-, Sammlungs- oder
Objektinformationen gibt es ein eigenes Werkzeug bei museum-digital, das
\"Eingabe- und Bearbeitungstool\", **musdb**. Sobald ein Administrator
ein Museum bei museum-digital eingerichtet hat, richtet er auch einen
Zugang für mindestens einen Mitarbeiter in der Rolle \"Museumsdirektor\"
ein. Mit diesem Zugang können dann weitere Zugänge für das Museum - ganz
ohne Zutun des Administrators - angelegt werden. Die Handhabung des
Eingabe- und Bearbeitungstools wird in den entsprechenden Unterpunkten
erläutert. Das Werkzeug verfügt über eine eigene, stets erreichbare
Navigationsleiste, mit der sich grundsätzliche Einstellungen vornehmen
lassen.
Diese Sektion beschreibt in ihren Unterpunkten die Gründzüge des
Erfassens oder Bearbeitens von Objektinformationen bei museum-digital.
Prinzipiell gibt es für das Erfassen zwei Möglichkeiten: Das Importieren
und das händische Eingeben - beides wird näher erläutert. Einige
Einstellungen des Programmes erlauben es dem Eingebenden oder Bearbeiter
die Arbeit zu erleichtern indem \"Vorgabewerte\" gesetzt werden (etwa:
\"Wenn-nicht-anders-angegeben-dann-verwende-folgendes\"). Auch diese
Einstellungen, die teils für alle Eingebenden oder Bearbeiter eines
Museums gelten, teils nur einzelne Bearbeiter betreffen, werden erklärt.
Eine Playlist mit Screencasts zu musdb ist [hier auf Youtube zu
finden](https://www.youtube.com/playlist?list=PLFbmcALPcmvLtbv38OpjEkHFteP-qhmDY).
 

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@@ -0,0 +1,158 @@
Sammlungen verwalten
====================
Eingabe- und Bearbeitungssseiten für Sammlungen
-----------------------------------------------
### Basisangaben \...
Man muss die Rolle eines \"Museumsdirektors\" innehaben, um eine
Sammlung neu anlegen zu können. Das Erfassen einer Sammlung ist einfach.
In der Navigationsleiste \"Museum-Sammlung-Objekt\" genügt ein Klick auf
den grünen Punkt hinter dem Wort \"Sammlung\". Es öffnet sich das
Dialogfeld \"Sammlung erfassen\":
 ![](../../assets/musdb/collections/sammlung_erfassen.jpg)
Für \"Name der Sammlung\" gibt es keine Einschränkung, außer, dass die
maximale Länge des Eintrags 255 Zeichen nicht überschreiben sollte und
dass diese Zeile nicht leer bleiben darf - eine Sammlung ohne Namen läßt
sich nur schwer verwalten.
Für die Zeile \"Beschreibender Text\" gilt ebenfalls die Regel, dass
dieses Feld nicht leer bleiben darf. Es muss mindestens 25 Zeichen
enthalten. Selbstverständlich bleibt es den Museen überlassen Sammlungen
auf ihre jeweils eigene Art zu beschreiben. Möglich sind eine
Beschreibung der Zusammensetzung der Sammlung, ihrer Entstehung und
Geschichte, die Erwähnung von herausragenden Objekten, eine Erwähnung
des Umfangs und jede Information, aus der ersichtlich wird, warum es
diese Sammlung im Museum gibt. Einge gute Textmenge sind zwei oder drei
\"ordentliche Absätze\", es darf aber gerne auch mehr sein. Nach oben
gibt es keine Grenze der Textlänge.
Die Zeile \"Link zu externer Quelle\" muss nicht ausgefüllt werden.
Steht dort eine URL eingetragen, so erscheint in der Web-Anzeige von
museum-digital bei Aufruf dieser Sammlung unterhalb der Beschreibung ein
anklickbarer Text: \"\... mehr über diese Sammlung im Internet\".
Anwendungsbeispiel: Das Museum hat auf seiner eigenen Internetseite eine
sehr ausführliche Beschreibung der Sammlung, die auch bei museum-digital
erfasst wird. Wenn an dieser Stelle die URL der Sammlungsbeschreibung
auf der Museumsseite eingetragen wird, so erscheint der gerade genannt
anklickbare Text, der per Klick auf die entsprechende Stelle der
Museumsseite führt.
Die Zeile \"Mail-Anschrift für Rückfragen\" muss gleichfalls nicht
unbedingt ausgefüllt werden. Anwendungsszenario: Wenn ein Museum bei den
Angaben zum Museum selbst eine mail-Anschrift eingetragen hat, dann
erscheint unter den Objekten in der Ausgabe bei museum-digital die
anklickbare Zeile: \"Ist Ihnen etwas aufgefallen? Womöglich ein Fehler?!
Oder wissen Sie mehr?\". Ein Klick hierauf öffnet das beim Nutzer
installierte mail-Programm mit vorausgefüllter Betreffzeile und der
angegebenen zentralen mail-Adresse des Museums als Adressaten. Ist aber
auf der Seite zur Sammlungsverwaltung die Zeile \"Mail-Anschrift für
Rückfragen\" ausgefüllt, so wird bei allen Objekten des Museums, die zu
dieser Sammlung gehören, die Betreffzeile des aufklappenden
mail-Fensters mit dem hier eingetragenen gefüllt. Museen, die
verschiedene Kustoden für verschiedene Sammlungen haben, können auf
diese Weise das \"Nutzer-Feedback\" direkt in die passende Richtung
leiten.
Sobald diese Angaben eingetragen sind muss auf \"Abschicken\" geklickt
werden um die Eingabe fortzusetzen.
### Abbildung zur Sammlung \...
Das Dialogfeld wird um die Möglichkeit der Anreicherung mit einer
Abbildung erweitert:
![](../../assets/musdb/collections/sammlung_erfassen2.jpg)
Der jetzt in der rechten Spalte erschienene Hinweis \"Keine Abbildung
heraufgeladen !\" kann - sollte aber nicht - ignoriert werden. Für die
öffentliche Anzeige von Sammlungen gilt folgende Regel:
1\. Ist eine Abbildung zur Sammlung heraufgeladen worden, so zeige diese
an.
2\. Ist keine Abbildung zur Sammlung heraufgeladen worden, so zeige bei
weniger als 15 Objekten keine Abbildung an.
3\. Ist keine Abbildung zur Sammlung heraufgeladen worden, es sind
jedoch mehr als 20 Objekte aus dieser Sammlung zur Anzeige im Internet
freigegeben, so zeige eine kleine rotierende Diashow aus Ansichten der
15 zuletzt freigegebenen Objekte aus dieser Sammlung.
Die Abbildung zur Sammlung wird, falls vorhanden, auch in der
öffentlichen Übersicht aller Sammlungen verwendet. Auch wenn man Freund
von Diashows sein mag - ist es ratsam ein Bild zur Sammlung
heraufzuladen. Dieses, die Sammlung illustrierende Bild kann entweder
mehrere Objekte der Sammlung zeigen, es kann - so vorhanden - den
Sammler, der Namensgeber der Sammlung ist, zeigen oder es kann auch
einfach nur ein - vielleicht für diese Sammlung typisches - Objekt aus
der Sammlung zeigen.
Abbildungen zur Sammlung können durch Anklicken von \"Abbildung
heraufladen\" auf den Server geladen werden. Die Bilddateien im
jpg-Format (andere Formate sind nicht erlaubt) werden beim Import in das
museum-digital-System automatisch vor dem Speichern auf 200 Pixel
Bildbreite heruntergerechnet.
Mit der Möglichkeit ein Bild heraufzuladen (der rechten Spalte, s.o.)
ist jetzt auch ein neues Feld verfügbar (direkt über \"Abschicken\"):
\"Ziel für Klick auf Bild\". An dieser Stelle können Sie eine
Internetadresse eintragen zu welcher der Internetbesucher gelenkt wird,
wenn er in der öffentlichen Anzeige dieser Sammlung auf das Bild klickt.
### Mehrsprachige Sammlungsangaben \...
Weiterhin ist durch das erste Klicken auf \"Abschicken\" (= das
Speichern der Sammlung) ein neues Symbol gleich rechts von
\"Abschicken\" sichtbar geworden.
![](../../assets/musdb/collections/sammlung_erfassen3.jpg)
Bei dem kleinen grauen Kreuz handelt es sich um den Schalter für
mehrsprachige Einträge. Der Schalter taucht immer dort auf, wo
Informationen in mehreren Sprachen veröffentlicht werden können. Ein
Klick auf diesen Schalter öffnet ein neues Eingabefenster:
![](../../assets/musdb/collections/sammlung_erfassen4.jpg)
[ ](mailto:zeit@zeitmuseum.de?subject=Runddeckeltruhe%20(%20-%2086-64)%20%5Bmuseum-digital%5D)An
dieser Stelle können - analog zur deutschsprachigen Eingabe - einen
fremdsprachigen Sammlungsnamen und eine Beschreibung in der gleichen
Sprache angeben, sofern sie die Sprache in dem oberen Aufklappmenu
gewählt haben. Nach Klick auf Abschicken können Sie dann Name und
Beschreibung in weiteren Sprachen erfassen - in so vielen Sprachen wie
sie mögen.
Nachdem dann auf \"Abschicken\" geklickt wurde erscheint eine weitere
Zeile im Sammlungs-Erfassungs-Dialog:
![](../../assets/musdb/collections/sammlung_erfassen5.jpg)
Für den Eintrag in einer weiteren Sprache war in diesem Falle
\"English\" als Sprache gewählt worden. Durch Klick auf das linke
Kästchen in dieser neuen, direkt unter \"Abschicken\" befindlichen,
Steuerleiste für Mehrsprachige Elemente können Sie die mehrsprachigen
Informationen wieder löschen. Durch Klick auf das Dreieck vor der
Sprachangabe (oder die Sprachangabe selbst) können Sie die
mehrsprachigen Angaben ändern. Schließlich können Sie durch Klicken auf
den rechten Schalter dieser Leiste die Informationen in dieser Sprache
für \"unsichtbar\" erklären, d.h. bestimmen, dass die Informationen zwar
gespeichert werden, im Internet jedoch nicht zur öffentlichen Anzeige
kommen.
Sammlungsliste
--------------
### Eine Sammlung einer anderen Unterordnen
### Reihenfolge bearbeiten
Durch einen Klick auf die \"Hoch\" bzw. \"Runter\"-Symbole in der
Sammlungsübersicht kann die Reihenfolge der Sammlungen bestimmt werden.
Ein Klick auf das Hoch-Symbol bewegt die Sammlung (und damit ihre ggfs.
vorhandenen Untersammlungen) vor die vorherige Sammlung auf der selben
Ebene. Analog dazu kann man die Sammlung durch einen Klick auf das
\"Runter\"-Symbol in der Reihenfolge nach hinten bewegen.

131
src/musdb/UI/Keyboard.md Normal file
View File

@@ -0,0 +1,131 @@
Tastenkürzel
============
Besonders in der Eingabeoberfläche von museum-digital ist eine größere
Anzahl von Funktionen durch Tastenkürzel nutzbar. Die Steuerung per
Tastatur ist dabei in zwei Kategorien geteilt: Einerseits direkt
erreichbare Tastenkombinationen, andererseits solche, die erst nach dem
[Aktivieren eines Menüs erreichbar sind](#2).
Die Mehrzahl der Tastenkürzel ist nur erreichbar, wenn eine bestimmte
Bedingung erfüllt ist. Beispielsweise ist die Navigation zur vorherigen
oder nächsten Seite nur erreichbar, wenn eine solche existiert.
Einfache Tastenkürzel
---------------------
| Tastenkombination | Funktion | Bedingung |
|-----------------------|----------------------------------------------|--------------------------------------------------------------------------------------|
| <kbd>STRG+Links<kbd> | Zur vorherigen Seite in Übersicht navigieren | Eine vorherige (Übersichts-)Seite existiert |
| <kbd>STRG+Rechts<kbd> | Zur nächsten Seite in Übersicht navigieren | Eine nächste (Übersichts-)Seite existiert |
| <kbd>STRG+k<kbd> | Objekt zum vergleichen Vormerken | Sie befinden sich auf einer Objektseite |
| <kbd>STRG+r<kbd> | Textbaustein-Menü aktivieren | Der Cursor steht in einem Eingabefeld |
| <kbd>STRG+\#</kbd> | Angaben-aus-gleichem-Feld-Menü aktivieren | Der Cursor steht in einem Eingabefeld, für welches diese Funktion freigeschaltet ist |
### Objekte vergleichen
 
### Textbausteine
Befindet sich der Cursor in einem Eingabefeld, können Sie das Menü für
Textbausteine durch die Tastenkombination <kbd>STRG+r</kbd> erreichen - es
erscheint am rechten Bildschirmrand. Den oberen Teil des Menüs bildet
eine Auflistung der für dieses Feld verfügbaren Textbausteine. Am
unteren Ende des Menüs haben Sie die Option, einen weiteren Textbaustein
für dieses Feld hinzuzufügen. Verfügbare Textbausteine können über einen
Klick auf die entsprechende Anzeige und durch das Eingeben der vor dem
Text stehenden Zahl dem Feldinhalt angefügt werden.
Hierbei ist auf einige Beschränkungen hinzuweisen:
- Textbausteine werden immer Feldern gleichen Namens zugeordnet. So
sind etwa die Textbausteine für den Objekttypen auf der
Objekteingabe- und der Objektbearbeitungsseite identisch.
Textbausteine, die für die Beschreibung angelegt wurden, sind jedoch
bei keinem der beiden Felder verfügbar.
- Pro Feld / Feldtyp können nur jeweils zehn Textbausteine vorgemerkt
werden. Werden darüberhinausgehend Textbausteine hinzugefügt,
entfällt der jeweils älteste.
![Das Menü für Textbausteine ist am rechten Bildschirmrand zu
finden](../../assets/musdb/ui/Textbausteine.jpg)
### Die Angaben-aus-gleichem-Feld-Funktion
Durch drücken von <kbd>[STRG+\#</kbd> in einem Eingabefeld auf Objektseiten
(Eingabe und Bearbeitung) erreicht man das
Angaben-aus-gleichem-Feld-Menü. Wie das Menü für Textbausteine erscheint
es am rechten Bildschirmrand. Im Menü aufgelistet finden Sie (links)
alle Angaben aus Feldern gleichen Typs bei Ihnen zugänglichen Objekten.
Die Angaben sind nach ihrer Häufigkeit sortiert. Durch einen Klick auf
den entsprechenden Eintrag können außerdem nach allen passenden Objekten
suchen.
![Das Angaben-aus-gleichem-Feld-Menü ist am rechten Bildschirmrand zu
finden](../../assets/musdb/ui/Angaben-Gleiches-Feld.png)
### Hausinterne Vorgaben
Hausinterne Vorgaben bestehen aus zwei Teilen\
 Text\
 Text-Teil, der beim Einfügen ins Feld vormarkiert\
\
Damit kann ein Variabler Teil der Vorgabe direkt\
angepasst werden
Verschachtelte Tastatursteuerung
--------------------------------
Über die Tastenkombination <kbd>STRG+e</kbd> wird die erweiterte
Tastensteuerung aktiviert. Am unteren Bildschirmrand erscheint eine
Leiste mit verfügbaren Befehlen.
![Das erweiterte Tastenmenü](../../assets/musdb/ui/Tastenmenue.jpg)
Wie im oben stehenden Screenshot sichtbar, sind zwei Arten von Befehlen
über dieses Menü verfügbar: Einerseits solche, für die es weiterführende
Tastenkombinationen gibt, und andererseits solche, die nur aus dem Menü
heraus angewählt werden können. Falls ein Tastenkürzel verfügbar ist,
steht dieses dem Eintrag voran. Danach folgt eine Beschreibung der
Funktion.
Um die gewünschte Funktion zu aktivieren, wählen Sie diese aus und
drücken sie die <kbd>Eingabetaste</kbd> (die gerade ausgewählte Funktion
ist in hellerem grau unterlegt). Standardmäßig ist die erste Option in
der Liste ausgewählt. Möchten Sie eine andere Auswählen, können Sie
entweder durch ein einfaches Eintippen der Funktionsbezeichnungen die
Liste durchsuchen, und/oder durch ein Drücken der <kbd>Tabulatortaste</kbd>
zur nächsten Funktion gehen.
Für einen besseren Überblick lässt sich das Menü auch ausklappen (erst
Menü aktivieren, dann <kbd>STRG+r</kbd> drücken):
![Das erweiterte Tastenmenü in ausgeklappter
Form](../../assets/musdb/ui/tastensteuerung-ausgeklappt.jpg)
### Kontextmenü
Aus der verschachtelten Tastensteuerung wird gleichzeitig ein
Kontextmenü generiert, das durch <kbd>STRG+Rechtsclick</kbd> erreichbar
ist. Um es wieder zu verlassen, klicken Sie irgendwo außerhalb des
Menüs.
![Das Kontextmenü](../../assets/musdb/ui/Musdb-Kontextmenue.jpg)
\"Lesezeichen\"
---------------
Über die (verschachtelte) Tastensteuerung und die Toolbar ist eine
Lesezeichen-Funktion erreichbar, bestehend aus den beiden Teilen
\"Lesezeichen setzen\" und \"Lesezeichen aufrufen\". Mit dieser Funktion
kann man sich immer eine Seite merken (\... setzen), zu der man später
einfach zurückkehren kann (aufrufen).
Dies ist insbesondere für die Nachträgliche Bearbeitung von vielen
Objekten aus einer Trefferliste gedacht, sodass man nach der Bearbeitung
einer gegebenen Anzahl von Objekten schnell zurück zur Übersichtsseite
kommen kann.
Zusammenfassung als Video
-------------------------

View File

@@ -0,0 +1,191 @@
Navigationsleiste
=================
Die Navigationsleiste des Eingabe- und Bearbeitungswerkzeugs von
museum-digital besteht ausschließlich aus Symbolen und dem Namen, unter
dem Sie angemeldet sind. Erläuterungen der dahinter verborgenen
Möglichkeiten erscheinen beim Überfahren der Symbole mit der Maus. Die
erscheinenden Symbole sind an Ihre Nutzerrolle bei museum-digital
angepasst. Manche der Symbole öffnen auf Anklicken ein Menu über welches
Sie weitere Funktionen aufrufen können.
 ![](../../assets/musdb/navigation/navigationsleiste.jpg)
Eigene Einstellungen
--------------------
Durch Klicken auf ihren Namen (oder das davor stehende Symbol) gelangen
Sie in das Menu \"Persönliche Einstellungen\". Hier können Sie das
Eingabe- und Bearbeitungswerkzeug von museum-digital ihren Wünschen und
Aufgaben anpassen und hier finden Sie auch den Logout-Schalter, wenn Sie
das Programm verlassen wollen.
![](../../assets/musdb/navigation/eigeneeinstellungen.jpg)
### Merkliste
Der Schalter \"Merkliste\" dient dazu die Merklistenfunktion bei
museum-digital zu aktivieren. Ist die Funktion aktiv, dann erscheint am
rechten Rand der Navigationsleiste das Merklistensymbol. Über dieses
Symbol können Sie dann jederzeit die Merkliste ein- oder ausblenden.
Mehr zu Möglichkeiten und Arbeitsweise der Merkliste finden sie
[hier](?lan=de&q=musdb/Objektdaten/Merkliste).
### Schlagwortvorschläge
Wenn Sie ein Objekt erfassen oder bearbeiten, dann können Sie
Schlagworte zum Objekt vergeben. museum-digital bietet eine Funktion,
welche bereits erfasste Texte der Objekt-Grundinformation (z.B.
Objektart, Objektname, Beschreibung \...) auswertet und mit Hilfe der
Lemmatisierungsfunktionen von \"Wortschatz Leipzig\"
(https://wortschatz.uni-leipzig.de - Dank an die KollegInnen) Vorschläge
für die Schlagwortvergabe erstellt. Im Menu \"Persönliche
Einstellungen\" können Sie diese Vorschlagsfunktion generell an- oder
abschalten.
### Globales Ändern
Die Funktion Globales Ändern steht nur Nutzern in der Rolle
Museumsdirektor zur Verfügung. Es handelt sich um eine sehr mächtige
Funktion, mit welcher sich - nach Auswahl der zu ändernden Datensätze -
einzelne Feldeinträge bei vielen Datensätzen gleichzeitig ändern lassen.
Erfahrungsgemäß treten bei solchen Massenänderungen leicht Fehler auf.
Die Funktion ist daher standardmäßig deaktiviert. Wie sie wirkt, wenn
Sie aktiviert wurde, dass erfahren Sie
[hier](?lan=de&q=musdb/Objektdaten/Globales%20%C3%84ndern).
### Menupunkte
 Das Anklicken öffnet sich ein Untermenu:
 
![](../../assets/musdb/navigation/menupunkte.jpg)
An dieser Stelle können Sie häufig verwendete Funktionen von museum-digital ins
allgemeine Menu (Grundeinstellung: Museum - Sammlung - Objekt) einfügen.
Die entsprechenden Funktionen sind dann stets direkt aufrufbar. Eine
Einbindung dieser Funktionen ins Menu ist jederzeit möglich, wie auch
das Herausnehmen aus der Menuleiste. In jedem Fall bleiben eingegebene
Informationen davon unberührt. Alternativ können Sie aber auch jederzeit
die Shortcuts in der Navigationsleiste verwenden (s.u.) 
###  Sprachwahl
Das Eingabe- und Bearbeitungswerkzeug von museum-digital ist in mehreren
Sprachen verfügbar. Im Untermenu, welches erscheint, wenn Sie auf
\"Sprachwahl\" klicken können Sie zur Zeit wählen zwischen: Indonesisch,
Deutsch, Englisch, Ungarisch, Polnisch und Portugiesisch. Die schnelle
technische Weiterentwicklung von museum-digital führt dazu, dass nicht
immer alles in alle Sprachen übersetzt ist. Deutsch, Englisch und
Ungarisch sind jedoch vollständig berücksichtigt. Weitere Übersetzungen
sind in Vorbereitung.
### Seite bei Programmstart
Hier können Sie die \"Startseite\" festlegen, d.h. jene Seite, die
erscheint, wenn Sie sich im Eingabe- und Bearbeitungswerkzeug anmelden.
Sie können z.B. festlegen, dass Ihnen die Funktionen des Dashboards
stets als erstes angeboten werden (zum Dashboard siehe
[hier](?lan=de&q=musdb/Besondere%20Seiten/Das%20Dashboard)), oder dass
Sie direkt zur Objektübersicht gelangen.
### Kontoeinstellungen
Über diesen Schalter gelangen Sie auf eine Seite zur Pflege Ihrer
eigenen Benutzerangaben. Auf dieser Seite können Sie dann ihr Passwort
ändern, ein Bild von sich im Profil platzieren, eine
Zwei-Faktor-Authentifizierung zur Erhöhung der Sicherheit anschalten,
\... Vor allem aber können Sie Ihr Profil für KollegInnen freischalten
und auf diese Weise mit Ihnen an geeigneten Stellen in Austausch treten.
Diese \"Expertenfunktion\" und weitere Funktionen der Bearbeitung des
eigenen Profils finden Sie
[hier](?lan=de&q=musdb/Besondere%20Seiten/Nutzerkonto).
### Registerkarten
Die Verwaltung von Objektinformation geschieht - in der
Standardeinstellung - über Registerkarten, an dieser Stelle können Sie
einzelne Registerkarten an- oder abschalten. Mehr zum Zweck und Gebrauch
der einzelnen Registerkarten finden Sie
[hier](?lan=de&q=musdb/Objektdaten/Objekte%20bearbeiten%20(1)) und
[hier](?lan=de&q=musdb/Objektdaten/Objekte%20bearbeiten%20(1)).
### Abmelden
Dies ist der Logout-Button.
Startseite
----------
Das Häuschen-Symbol führt zu Ihrer \"Startseite\" des Eingabe- und
Bearbeitungstools. Was dabei als \"Startseite\"-Seite gelten soll, das
können Sie selbst im Menu \"Persönliche Einstellungen\" auswählen. Haben
Sie dort keine Auswahl getroffen, so erscheint das Dashboard.
Benachrichtigungen
------------------
Sobald das Technikteam oder ein Regionaladministrator eine Nachricht an
alle Nutzer schickt erscheint an dieser Glocke ein roter Punkt, der das
Vorliegen neuer Nachrichten symolisiert. Ein Klicken auf die Glocke
zeigt die letzten Nachrichten an.
Frage an Admins
---------------
Das Sprechblasen-Fragezeichen-Symbol öffnet (sofern auf dem aufrufenden
Rechner implementiert) das email-Programm des Nutzers im Modus \"Neue
email verfassen\". Je nachdem, wo sich der Nutzer gerade befand ist die
Betreffzeile dieser Mail-Nachricht bereits ausgefüllt. Fahren Sie mit
der Maus über das Zeichen so erscheint eine Liste der Administratoren,
denen Sie eine mail mit einer Frage schicken können. Klicken Sie auf den
Namen des Administrators öffnet sich das gerade genannte \"Neue email
verfassen\"-Fenster mit aussagekräftiger Betreffzeile. Diese Funktion
soll den Administratoren helfen zu verstehen, welches Problem Sie in der
jeweiligen mail beschreiben.
Nachschlagen
------------
Das ?-Symbol führt zu einzelnen Punkten in diesem Handbuch, die als
Listen zum Nachschlagen ausgelegt sind. Wenn der Mauszeiger das ?-Symbol
berührt öffnet sich ein Menu, aus welchem Sie den Zugang zu einer Liste
auswählen können.
Einstellungen Museum
--------------------
Das Museumssymbol führt auf eine Seite, auf welcher Sie generelle
Einstellungen, die museumsweit gelten, vornehmen können. Dieses Symbol
erscheint nur bei Museumsdirektoren.
Shortcuts
---------
Statt sich - über Persönliche Einstellungen -\> Menupunkte (s.o.) -
verschiedene weitere Bereiche in die Menuleiste hineinzuschalten (etwa:
Literatur) können Sie diese Menupunkte auch über das Aufklappmenu
erreichen, welches erscheint, wenn Sie das Shortcut-Symbol mit dem
Mauszeiger berühren.
Statistik
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Das Symbol \"Statistik\" führt zu einer Seite auf welcher Sie
verschiedene Zugänge zur Statistik erhalten.
Weiteres
--------
Ein Berühren der Schalterfläche \"Weiteres\" öffnet ein Aufklappmenu mit
Zusatzfunktionen, etwa den Zugang zur in museum-digital integrierten
Video-Konferenz-Software.
Merkliste
---------
Dieses Symbol erscheint nur, wenn Sie sich die Merklistenfunktion im
Menu \"Persönliche Einstellungen\" freigeschaltet haben. Sie können in
diesem Falle über ein Anklicken dieses Schalters die Merkliste am linken
Bildschirmrand ein- oder ausblenden.
 

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# Benutzeroberfläche

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# Veranstaltungen / Termine