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<p>Grundsätzlich sind es die beteiligten Museen und ihre Verbände, die das Geschehen von museum-digital lenken. Jedes Museum ist für seine eigenen Beiträge verantwortlich. Diese Beiträge gestaltet das Museum mit den entsprechenden Werkzeugen von museum-digital in der regionalen (oder thematischen) Version der es zugeordnet ist. Jede regionale (oder thematische) Version von museum-digital hat andere Betreuer - zumeist die regionalen Museumsverbände oder Landesstellen für Museumsbetreuung. Die deutschlandweite Version von museum-digital entsteht aus den regionalen (und thematischen) Versionen (halb-) automatisch.</p>
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<p>Museum-digital gibt es seit 2009. Museen aus Sachsen-Anhalt gründeten die Arbeitsgemeinschaft Digitalisierung im Museumsverband. Die AG setzte sich Ziel das Veröffentlichen von (Museums-) Objektinformationen im Internet zu untersuchen, zu ermöglichen und zu erleichtern. Das Veröffentlichen sollte dabei einerseits möglichst einfach für die Museen sein und andererseits möglichst effizient. Diesen Maximen ist museum-digital bis heute treu geblieben, auch wenn aus der ursprünglich nur für das Veröffentlichen konzipierten Software mittlerweile ein umfassendes Publikations- und Inventarisierungswerkzeug geworden ist.</p>
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<p>Weitere Entwicklungen bei museum-digital geschehen auf Anregung aus den Museen oder ihren Verbänden. Grundsätzliche Änderungen, d.h. Änderungen, die das Gesamtsystem betreffen, werden nur dann umgesetzt, wenn die AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, die Keimzelle von museum-digital, zustimmt. Änderungen, die nur in einer einzelnen Version zum Tragen kommen und andere Versionen nicht tangieren, werden dann umgesetzt wenn die entsprechenden Versions-Betreuer es für nötig halten.</p>
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<p>Ein einfacher Weg, Objektinformationen im Internet zu veröffentlichen, der ohne IT-Kenntnisse und ohne hohe Kosten von Museen beschritten werden kann - das fehlte auch an anderen Orten. Den Untersuchungen der AG Digitalisierung in Sachsen-Anhalt schlossen sich sehr bald Kollegen aus anderen Bundesländern, zunächst aus Rheinland-Pfalz an. Ziel der Untersuchungen war es zu ermitteln, welche Voraussetzungen im Alltag der Museen gegeben sind und zugleich zu bestimmen, welche Objektinformationen überhaupt ins Netz gestellt werden sollten. Auf diese Weise wurden die Möglichkeiten bestimmt und das Ziel konkretisiert.</p>
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<p>Alle konzeptuellen Änderungen (z.B. Aufnahme privater Sammlungen in das Verzeichnis) werden in der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt diskutiert und entschieden.</p>
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<p>Kurz darauf wurde ein erster Protoyp einer Online-Datenbank in Sachsen-Anhalt erstellt, dem wenig später ein zweiter in Rheinland-Pfalz und dann etliche weitere für andere Museumsverbände folgten.</p>
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<p>Grundsätzlich sind es die beteiligten Museen und ihre Verbände, die das Geschehen von museum-digital lenken. Jedes Museum ist für seine eigenen Beiträge verantwortlich. Diese Beiträge gestaltet das Museum mit den entsprechenden Werkzeugen von museum-digital in der regionalen (oder thematischen) Version der es zugeordnet ist. Jede regionale (oder thematische) Version von museum-digital hat andere Betreuer - zumeist die regionalen Museumsverbände oder Landesstellen für Museumsbetreuung. Die deutschlandweite Version von museum-digital entsteht aus den regionalen (und thematischen) Versionen (halb-) automatisch.</p>
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<p>Weitere Entwicklungen bei museum-digital geschehen auf Anregung aus den Museen oder ihren Verbänden. Grundsätzliche Änderungen, d.h. Änderungen, die das Gesamtsystem betreffen, werden nur dann umgesetzt, wenn die AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, die Keimzelle von museum-digital, zustimmt. Änderungen, die nur in einer einzelnen Version zum Tragen kommen und andere Versionen nicht tangieren, werden dann umgesetzt wenn die entsprechenden Versions-Betreuer es für nötig halten.</p>
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<p>Weiterentwicklungen entstehen bei museum-digital auf Anregung aus den Museen oder ihren Verbänden. Grundsätzliche Änderungen, d.h. Änderungen, die das Gesamtsystem betreffen, werden nur dann umgesetzt, wenn die AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, die Keimzelle von museum-digital, zustimmt. Änderungen, die nur in einer einzelnen Version zum Tragen kommen und andere Versionen nicht tangieren, werden dann umgesetzt wenn die entsprechenden Versions-Betreuer es für nötig halten.</p>
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<p>Alle konzeptuellen Änderungen (z.B. Aufnahme privater Sammlungen in das Verzeichnis) werden in der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt diskutiert und entschieden.</p>
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<h4>Das Ziel in einem Satz</h4>
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Das eigentliche Ziel von museum-digital ist es allen Museen eine Möglichkeit zu bieten fundierte Informationen zu Ihren Objekten auf einfache Weise effektiv im Internet sichtbar zu machen. Hinter diesem Ziel steht die Absicht mit der Publikation der Objektinformation auf die Museen selbst und die in ihnen geleistete Erschließungsarbeit aufmerksam zu machen. Gleichzeitig sollen den Museen Möglichkeiten der Nachnutzung digitaler Information erschlossen werden, etwa durch Einbindung der Informationen in die eigene Internetpräsenz oder durch digitale Ausstellungen (Themenportale). museum-digital ist in jedem Fall nur ein Werkzeug. Für jene Museen, die über kein eigenes Programm zur Inventarisierung verfügen, stellt museum-digital die entsprechenden Funktionen in einem gesonderten Bereich zur Verfügung.
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<p>Das eigentliche Ziel von museum-digital ist es allen Museen eine Möglichkeit zu bieten fundierte Informationen zu Ihren Objekten auf einfache Weise effektiv im Internet sichtbar zu machen. Hinter diesem Ziel steht die Absicht mit der Publikation der Objektinformation auf die Museen selbst und die in ihnen geleistete Erschließungsarbeit aufmerksam zu machen. Gleichzeitig sollen den Museen Möglichkeiten der Nachnutzung digitaler Information erschlossen werden, etwa durch Einbindung der Informationen in die eigene Internetpräsenz oder durch digitale Ausstellungen (Themenportale). museum-digital ist in jedem Fall nur ein Werkzeug. Für jene Museen, die über kein eigenes Programm zur Inventarisierung verfügen oder mit ihrem Programm unzufrieden sind, stellt museum-digital die entsprechenden Funktionen in einem gesonderten Bereich zur Verfügung.</p>
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Aus dieser, schon 2009 von der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, formulierten Zielstellung und insbesondere aus den seit damals gewonnenen Erfahrungen leiten sich einige Grundsätze ab, die für alle Versionen von museum-digital gültig sind:
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<p>Aus dieser, schon 2009 von der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, formulierten Zielstellung und insbesondere aus den seit damals gewonnenen Erfahrungen leiten sich einige Grundsätze ab, die für alle Versionen von museum-digital gültig sind:</p>
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@ -57,7 +57,7 @@ Aus dieser, schon 2009 von der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-A
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<h4>Nicht in erster Linie ein Portal</h4>
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<p>Objekte und Museen im Internet sichtbar machen heißt bei museum-digital die Objekte und Museen vor allem dort zu platzieren, wo die Internet-Nutzer sind. Der Aufbau eines "Portals für Museumsobjekte" ist nicht das Ziel von museum-digital. Die Mehrzahl der Internet-Nutzer kennen ihre Suchmaschine und sie sind es gewohnt diese Suchmaschine für allgemeine Fragen zu benutzen. Entsprechend ist es Absicht von museum-digital mit möglichst vielen Objekten möglichst weit vorn auf den Trefferlisten der Suchmaschinen zu sein. Dort suchen die Nutzer und von dort sollen sie den Weg zu den Objekten finden. Sind sie dann auf den Seiten von museum-digital angekommen, dann ist es das Ziel durch Verknüpfungen von Objektinformationen Anreize zu geben, weitere Seiten bei museum-digital zu lesen. Natürlich wird mit der Zeit bei immer mehr Nutzern bekannt, dass manche ihrer Fragen bei museum-digital eine Antwort finden. Diese Nutzer gehen dann, bei passenden Fragen, direkt zu museum-digital - das, auf diese Weise, ungewollt Portal-Funktionen wahrnimmt. Die Konsequenz aus diesem Grundsatz ist, dass der Quellcode von museum-digital in regelmäßigen Abständen für Suchmaschinen optimiert wird, dass viele Verlinkungsmöglichkeiten zwischen Objekten eingerichet wurden und dass dennoch die Suchfunktionen bei museum-digital selbst sehr ausgefeilt sind.</p>
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<p>Objekte und Museen im Internet sichtbar machen heißt bei museum-digital die Objekte und Museen vor allem dort zu platzieren, wo die Internet-Nutzer sind. Der Aufbau eines "Portals für Museumsobjekte" ist nicht das Ziel von museum-digital. Die Mehrzahl der Internet-Nutzer kennen ihre Suchmaschine und sie sind es gewohnt diese Suchmaschine für allgemeine Fragen zu benutzen. Entsprechend ist es Absicht von museum-digital mit möglichst vielen Objekten möglichst weit vorn auf den Trefferlisten der Suchmaschinen zu sein. Dort suchen die Nutzer und von dort sollen sie den Weg zu den Objekten finden. Sind sie dann auf den Seiten von museum-digital angekommen, dann ist es das Ziel durch Verknüpfungen von Objektinformationen Anreize zu geben, weitere Seiten bei museum-digital zu lesen. Natürlich wird mit der Zeit bei immer mehr Nutzern bekannt, dass manche ihrer Fragen bei museum-digital eine Antwort finden. Diese Nutzer gehen dann, bei passenden Fragen, direkt zu museum-digital - das, auf diese Weise, ungewollt Portal-Funktionen wahrnimmt. Die Konsequenz aus diesem Grundsatz ist, dass der Quellcode von museum-digital in regelmäßigen Abständen für Suchmaschinen optimiert wird, dass viele Verlinkungsmöglichkeiten zwischen Objekten eingerichet werden und dass dennoch die Suchfunktionen bei museum-digital selbst sehr ausgefeilt sind.</p>
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<p>Es bedingt sich gegenseitig: Je mehr Museen mitmachen, desto größer werden Spektrum und Anzahl von Querverweisen. Mit mehr Querverweisen und (automatisch entstehenden) Übersichtsseiten steigt das Potential für die Suchmaschinenoptimierung. Im Streit um Aufmerksamkeit im Internet ist es für Museen hilfreich Objektinformationen gemeinsam zu publizieren.</p>
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