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Joshua Ramon Enslin 2019-08-15 00:11:38 +02:00 committed by Stefan Rohde-Enslin
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<p>Grundsätzlich sind es die beteiligten Museen und ihre Verbände, die das Geschehen von museum-digital lenken. Jedes Museum ist für seine eigenen Beiträge verantwortlich. Diese Beiträge gestaltet das Museum mit den entsprechenden Werkzeugen von museum-digital in der regionalen (oder thematischen) Version der es zugeordnet ist. Jede regionale (oder thematische) Version von museum-digital hat andere Betreuer - zumeist die regionalen Museumsverbände oder Landesstellen für Museumsbetreuung. Die deutschlandweite Version von museum-digital entsteht aus den regionalen (und thematischen) Versionen (halb-) automatisch.</p>
<p>Museum-digital gibt es seit 2009. Museen aus Sachsen-Anhalt gründeten die Arbeitsgemeinschaft Digitalisierung im Museumsverband. Die AG setzte sich Ziel das Veröffentlichen von (Museums-) Objektinformationen im Internet zu untersuchen, zu ermöglichen und zu erleichtern. Das Veröffentlichen sollte dabei einerseits möglichst einfach für die Museen sein und andererseits möglichst effizient. Diesen Maximen ist museum-digital bis heute treu geblieben, auch wenn aus der ursprünglich nur für das Veröffentlichen konzipierten Software mittlerweile ein umfassendes Publikations- und Inventarisierungswerkzeug geworden ist.</p>
<p>Weitere Entwicklungen bei museum-digital geschehen auf Anregung aus den Museen oder ihren Verbänden. Grundsätzliche Änderungen, d.h. Änderungen, die das Gesamtsystem betreffen, werden nur dann umgesetzt, wenn die AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, die Keimzelle von museum-digital, zustimmt. Änderungen, die nur in einer einzelnen Version zum Tragen kommen und andere Versionen nicht tangieren, werden dann umgesetzt wenn die entsprechenden Versions-Betreuer es für nötig halten.</p>
<p>Ein einfacher Weg, Objektinformationen im Internet zu veröffentlichen, der ohne IT-Kenntnisse und ohne hohe Kosten von Museen beschritten werden kann - das fehlte auch an anderen Orten. Den Untersuchungen der AG Digitalisierung in Sachsen-Anhalt schlossen sich sehr bald Kollegen aus anderen Bundesländern, zunächst aus Rheinland-Pfalz an. Ziel der Untersuchungen war es zu ermitteln, welche Voraussetzungen im Alltag der Museen gegeben sind und zugleich zu bestimmen, welche Objektinformationen überhaupt ins Netz gestellt werden sollten. Auf diese Weise wurden die Möglichkeiten bestimmt und das Ziel konkretisiert.</p>
<p>Alle konzeptuellen Änderungen (z.B. Aufnahme privater Sammlungen in das Verzeichnis) werden in der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt diskutiert und entschieden.</p>
<p>Kurz darauf wurde ein erster Protoyp einer Online-Datenbank in Sachsen-Anhalt erstellt, dem wenig später ein zweiter in Rheinland-Pfalz und dann etliche weitere für andere Museumsverbände folgten.</p>
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<p>Grundsätzlich sind es die beteiligten Museen und ihre Verbände, die das Geschehen von museum-digital lenken. Jedes Museum ist für seine eigenen Beiträge verantwortlich. Diese Beiträge gestaltet das Museum mit den entsprechenden Werkzeugen von museum-digital in der regionalen (oder thematischen) Version der es zugeordnet ist. Jede regionale (oder thematische) Version von museum-digital hat andere Betreuer - zumeist die regionalen Museumsverbände oder Landesstellen für Museumsbetreuung. Die deutschlandweite Version von museum-digital entsteht aus den regionalen (und thematischen) Versionen (halb-) automatisch.</p>
<p>Weitere Entwicklungen bei museum-digital geschehen auf Anregung aus den Museen oder ihren Verbänden. Grundsätzliche Änderungen, d.h. Änderungen, die das Gesamtsystem betreffen, werden nur dann umgesetzt, wenn die AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, die Keimzelle von museum-digital, zustimmt. Änderungen, die nur in einer einzelnen Version zum Tragen kommen und andere Versionen nicht tangieren, werden dann umgesetzt wenn die entsprechenden Versions-Betreuer es für nötig halten.</p>
<p>Weiterentwicklungen entstehen bei museum-digital auf Anregung aus den Museen oder ihren Verbänden. Grundsätzliche Änderungen, d.h. Änderungen, die das Gesamtsystem betreffen, werden nur dann umgesetzt, wenn die AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, die Keimzelle von museum-digital, zustimmt. Änderungen, die nur in einer einzelnen Version zum Tragen kommen und andere Versionen nicht tangieren, werden dann umgesetzt wenn die entsprechenden Versions-Betreuer es für nötig halten.</p>
<p>Alle konzeptuellen Änderungen (z.B. Aufnahme privater Sammlungen in das Verzeichnis) werden in der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt diskutiert und entschieden.</p>
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<h4>Das Ziel in einem Satz</h4>
Das eigentliche Ziel von museum-digital ist es allen Museen eine Möglichkeit zu bieten fundierte Informationen zu Ihren Objekten auf einfache Weise effektiv im Internet sichtbar zu machen. Hinter diesem Ziel steht die Absicht mit der Publikation der Objektinformation auf die Museen selbst und die in ihnen geleistete Erschließungsarbeit aufmerksam zu machen. Gleichzeitig sollen den Museen Möglichkeiten der Nachnutzung digitaler Information erschlossen werden, etwa durch Einbindung der Informationen in die eigene Internetpräsenz oder durch digitale Ausstellungen (Themenportale). museum-digital ist in jedem Fall nur ein Werkzeug. Für jene Museen, die über kein eigenes Programm zur Inventarisierung verfügen, stellt museum-digital die entsprechenden Funktionen in einem gesonderten Bereich zur Verfügung.
<p>Das eigentliche Ziel von museum-digital ist es allen Museen eine Möglichkeit zu bieten fundierte Informationen zu Ihren Objekten auf einfache Weise effektiv im Internet sichtbar zu machen. Hinter diesem Ziel steht die Absicht mit der Publikation der Objektinformation auf die Museen selbst und die in ihnen geleistete Erschließungsarbeit aufmerksam zu machen. Gleichzeitig sollen den Museen Möglichkeiten der Nachnutzung digitaler Information erschlossen werden, etwa durch Einbindung der Informationen in die eigene Internetpräsenz oder durch digitale Ausstellungen (Themenportale). museum-digital ist in jedem Fall nur ein Werkzeug. Für jene Museen, die über kein eigenes Programm zur Inventarisierung verfügen oder mit ihrem Programm unzufrieden sind, stellt museum-digital die entsprechenden Funktionen in einem gesonderten Bereich zur Verfügung.</p>
Aus dieser, schon 2009 von der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, formulierten Zielstellung und insbesondere aus den seit damals gewonnenen Erfahrungen leiten sich einige Grundsätze ab, die für alle Versionen von museum-digital gültig sind:
<p>Aus dieser, schon 2009 von der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, formulierten Zielstellung und insbesondere aus den seit damals gewonnenen Erfahrungen leiten sich einige Grundsätze ab, die für alle Versionen von museum-digital gültig sind:</p>
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@ -48,7 +48,7 @@ Aus dieser, schon 2009 von der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-A
<p>Inventarisieren ist eine Notwendigkeit. In den meisten Museen dient die Inventarisierung ausschließlich der Verwaltung der Objekte, dem Besitznachweis, dem Leihverkehr ... Die Einträge in den zur Inventarisierung genutzten Datenbanken sind entsprechend vor allem stichwortartig. Die Inventarisierungsdatenbanken sind in den meisten Fällen geschlossene Systeme, die nicht mit Systemen anderer Museen oder zentralen Datenbanken, wie etwa der Gemeinsamen Normdatei der Bibliotheken, kommunizieren können. Die Einträge in Inventarisierungsdatenbanken werden üblicherweise von Mitarbeitern des Museums ausschließlich für Mitarbeiter des gleichen Museums vorgenommen. Entsprechend sind Einträge wie "Stuhl, blau" als Objektbeschreibung häufig zu finden. Solche Einträge sind für die Publikation wenig geeignet.</p>
<p>Ganz ähnlich verhält es sich mit Abbildungen zu Objekten. Für die Inventarisierung werden häufig Fotos erstellt auf denen eine Inventarnummer zuerkennen ist und/oder ein genormter Farbbalken mit dem Objekt abgelichtet wurde. Dies soll die Zuordnung von Abbildungen zu Objekten erleichtern und die Rekonstruktion der Farbigkeit eines Objektes ermöglichen. Bildästhetische Maßstäbe werden nicht berücksichtigt. Solche Abbildungen (bei denen mitunter die Darstellung der Inventarnummer das Objekt bedeckt) sind für die Publikation wenig geeignet.</p>
<p>Ganz ähnlich verhält es sich mit Abbildungen zu Objekten. Für die Inventarisierung werden häufig Fotos erstellt auf denen eine Inventarnummer zu erkennen ist und/oder ein genormter Farbbalken mit dem Objekt abgelichtet wurde. Dies soll die Zuordnung von Abbildungen zu Objekten erleichtern und die Rekonstruktion der Farbigkeit eines Objektes ermöglichen. Bildästhetische Maßstäbe werden nicht berücksichtigt. Solche Abbildungen (bei denen mitunter die Darstellung der Inventarnummer das Objekt bedeckt) sind für die Publikation wenig geeignet.</p>
<p>Für die Internet-Publikation sind ansprechende und aussagekräftige Objektabbildungen sowie ausführliche und geprüfte Objektinformationen nötig. Jenen Museen, die mit museum-digital nicht nur publizieren, sondern auch inventarisieren, wird empfohlen schon die Inventarisierung publikationsfähig zu gestalten. Das ist der einfachste Weg.</p>
@ -57,7 +57,7 @@ Aus dieser, schon 2009 von der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-A
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<h4>Nicht in erster Linie ein Portal</h4>
<p>Objekte und Museen im Internet sichtbar machen heißt bei museum-digital die Objekte und Museen vor allem dort zu platzieren, wo die Internet-Nutzer sind. Der Aufbau eines "Portals für Museumsobjekte" ist nicht das Ziel von museum-digital. Die Mehrzahl der Internet-Nutzer kennen ihre Suchmaschine und sie sind es gewohnt diese Suchmaschine für allgemeine Fragen zu benutzen. Entsprechend ist es Absicht von museum-digital mit möglichst vielen Objekten möglichst weit vorn auf den Trefferlisten der Suchmaschinen zu sein. Dort suchen die Nutzer und von dort sollen sie den Weg zu den Objekten finden. Sind sie dann auf den Seiten von museum-digital angekommen, dann ist es das Ziel durch Verknüpfungen von Objektinformationen Anreize zu geben, weitere Seiten bei museum-digital zu lesen. Natürlich wird mit der Zeit bei immer mehr Nutzern bekannt, dass manche ihrer Fragen bei museum-digital eine Antwort finden. Diese Nutzer gehen dann, bei passenden Fragen, direkt zu museum-digital - das, auf diese Weise, ungewollt Portal-Funktionen wahrnimmt. Die Konsequenz aus diesem Grundsatz ist, dass der Quellcode von museum-digital in regelmäßigen Abständen für Suchmaschinen optimiert wird, dass viele Verlinkungsmöglichkeiten zwischen Objekten eingerichet wurden und dass dennoch die Suchfunktionen bei museum-digital selbst sehr ausgefeilt sind.</p>
<p>Objekte und Museen im Internet sichtbar machen heißt bei museum-digital die Objekte und Museen vor allem dort zu platzieren, wo die Internet-Nutzer sind. Der Aufbau eines "Portals für Museumsobjekte" ist nicht das Ziel von museum-digital. Die Mehrzahl der Internet-Nutzer kennen ihre Suchmaschine und sie sind es gewohnt diese Suchmaschine für allgemeine Fragen zu benutzen. Entsprechend ist es Absicht von museum-digital mit möglichst vielen Objekten möglichst weit vorn auf den Trefferlisten der Suchmaschinen zu sein. Dort suchen die Nutzer und von dort sollen sie den Weg zu den Objekten finden. Sind sie dann auf den Seiten von museum-digital angekommen, dann ist es das Ziel durch Verknüpfungen von Objektinformationen Anreize zu geben, weitere Seiten bei museum-digital zu lesen. Natürlich wird mit der Zeit bei immer mehr Nutzern bekannt, dass manche ihrer Fragen bei museum-digital eine Antwort finden. Diese Nutzer gehen dann, bei passenden Fragen, direkt zu museum-digital - das, auf diese Weise, ungewollt Portal-Funktionen wahrnimmt. Die Konsequenz aus diesem Grundsatz ist, dass der Quellcode von museum-digital in regelmäßigen Abständen für Suchmaschinen optimiert wird, dass viele Verlinkungsmöglichkeiten zwischen Objekten eingerichet werden und dass dennoch die Suchfunktionen bei museum-digital selbst sehr ausgefeilt sind.</p>
<p>Es bedingt sich gegenseitig: Je mehr Museen mitmachen, desto größer werden Spektrum und Anzahl von Querverweisen. Mit mehr Querverweisen und (automatisch entstehenden) Übersichtsseiten steigt das Potential für die Suchmaschinenoptimierung. Im Streit um Aufmerksamkeit im Internet ist es für Museen hilfreich Objektinformationen gemeinsam zu publizieren.</p>
</div>
@ -67,13 +67,13 @@ Aus dieser, schon 2009 von der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-A
<p>Museum-digital steht allen Museen zur Verfügung. Dieser Anspruch hat Konsequenzen:</p>
<ul>
<li>Die verwendete Software muss sehr einfach zu bedienen sein. Mitarbeiter müssen sie ohne teure IT-Schulung benutzen können.</li>
<li>Die verwendete Software muss weitestgehend kostenfrei sein. Längst nicht jedes Museum kann sich die oft sehr teueren Lizenzen von Museums-Softwareproduktion gewinnorientierter Firmen leisten. Museum-digital basiert auf frei verfügbarer Software (mysql, php).</li>
<li>Das System muss sehr flexibel sein. Es gibt in den verschiedenen Museen verschiedene Traditionen des Formulierens von Objektinformationen. Als Beispiel sei auf Zeitangaben verwiesen, wo "1600/1650" häufig das gleiche meint wie "1600-1650" oder wie "Erste Hälfte des 17. Jahrhunderts", was auch oft als "1. H. 17. Jh." notiert wird und sich wenig von "Anfang bis Mitte 17. Jahrhundert" unterscheidet. In einem Museum werden die Informationen auf die eine Art und in einem anderen auf eine andere Art notiert. Häufig gibt es keine Regeln (oder niemanden, der auf eine Einhaltung achtet) und es bleibt dem - möglicherweise täglich wechselnden - Geschmack der Bearbeiter überlassen, wie sie die Informationen notieren. Verschiedenartige Einträge erschweren die Suche - nicht nur in der museumseigenen Objektdatenbank sondern besonders bei kooperativen Systemen wie museum-digital, in denen die Kreativität vieler Museen aufeinandertrifft. Eine Redaktion bestimmter zentraler Angaben (Ortsnamen, Personen- und Institutionenbezeichnungen, Zeitangaben und Schlagworte) wird durch museum-digital vorgenommen. Einträge werden hierbei gleichgesetzt oder zu Synonymen erklärt. Ein Teil der Qualitätssicherung ist damit sozusagen von den Museen zu museum-digital verlagert.</li>
<li>Weil Museen aller Arten und Sparten mitwirken, kann und will museum-digital fachspezifische Internetportale nicht ersetzen. Wer beispielsweise sehr tiefgehende Hintergrund- und Grundlageninformationen über Mineralien (einschließlich modellhafter Abbildungen von Kristallstrukturen, Verbreitungskarten, etc.) sucht, der ist bei mindat.org besser aufgehoben. Wo möglich verlinkt museum-digital aber zu solchen Fachdatenbank-Systemen.</li>
<li>Offen für alle Museen bedeutet auch, dass die beteiligten Museen auf die Entwicklung des Software-Systems Einfluß nehmen können. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Software für alle Museen gut zu verwenden ist und dass sie den Ansprüchen der Museen genügt.</li>
</ul>
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<li>Die verwendete Software muss sehr einfach zu bedienen sein. Mitarbeiter müssen sie ohne teure IT-Schulung benutzen können.</li>
<li>Die verwendete Software muss weitestgehend kostenfrei sein. Längst nicht jedes Museum kann sich die oft sehr teueren Lizenzen von Museums-Softwareproduktion gewinnorientierter Firmen leisten. Museum-digital basiert auf frei verfügbarer Software (mysql, php).</li>
<li>Das System muss sehr flexibel sein. Es gibt in den verschiedenen Museen verschiedene Traditionen des Formulierens von Objektinformationen. Als Beispiel sei auf Zeitangaben verwiesen, wo "1600/1650" häufig das gleiche meint wie "1600-1650" oder wie "Erste Hälfte des 17. Jahrhunderts", was auch oft als "1. H. 17. Jh." notiert wird und sich wenig von "Anfang bis Mitte 17. Jahrhundert" unterscheidet. In einem Museum werden die Informationen auf die eine Art und in einem anderen auf eine andere Art notiert. Häufig gibt es keine Regeln (oder niemanden, der auf eine Einhaltung achtet) und es bleibt dem - möglicherweise täglich wechselnden - Geschmack der Bearbeiter überlassen, wie sie die Informationen notieren. Verschiedenartige Einträge erschweren die Suche - nicht nur in der museumseigenen Objektdatenbank sondern besonders bei kooperativen Systemen wie museum-digital, in denen die Kreativität vieler Museen aufeinandertrifft. Eine Redaktion bestimmter zentraler Angaben (Ortsnamen, Personen- und Institutionenbezeichnungen, Zeitangaben und Schlagworte) wird durch museum-digital vorgenommen. Einträge werden hierbei gleichgesetzt oder zu Synonymen erklärt. Ein Teil der Qualitätssicherung ist damit sozusagen von den Museen zu museum-digital verlagert.</li>
<li>Weil Museen aller Arten und Sparten mitwirken, kann und will museum-digital fachspezifische Internetportale nicht ersetzen. Wer beispielsweise sehr tiefgehende Hintergrund- und Grundlageninformationen über Mineralien (einschließlich modellhafter Abbildungen von Kristallstrukturen, Verbreitungskarten, etc.) sucht, der ist bei mindat.org besser aufgehoben. Wo möglich verlinkt museum-digital aber zu solchen Fachdatenbank-Systemen.</li>
<li>Offen für alle Museen bedeutet auch, dass die beteiligten Museen auf die Entwicklung des Software-Systems Einfluß nehmen können. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Software für alle Museen gut zu verwenden ist und dass sie den Ansprüchen der Museen genügt.</li>
</ul>
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