commit ae1095a8ccc570c05d0a14750269a6212e58ad7b Author: Joshua Ramon Enslin Date: Fri Dec 31 16:47:54 2021 +0100 Initial: Transfer introductory chapters of old handbook diff --git a/.gitignore b/.gitignore new file mode 100644 index 0000000..7585238 --- /dev/null +++ b/.gitignore @@ -0,0 +1 @@ +book diff --git a/book.toml b/book.toml new file mode 100644 index 0000000..b78fd5f --- /dev/null +++ b/book.toml @@ -0,0 +1,6 @@ +[book] +authors = ["Joshua Ramon Enslin"] +language = "en" +multilingual = false +src = "src" +title = "museum-digital:handbuch" diff --git a/src/SUMMARY.md b/src/SUMMARY.md new file mode 100644 index 0000000..078227d --- /dev/null +++ b/src/SUMMARY.md @@ -0,0 +1,14 @@ +# Summary + +- [Einleitung](./chapter_1-0.md) + - [Entstehung](./chapter_1-1-Entstehung.md) + - [Wer steht dahinter?](./chapter_1-2-WerStehtDahinter.md) + - [Ziele und Grundsätze](./chapter_1-3-Ziele-und-Grundsaetze.md) + - [Aufbau](./chapter_1-4-Aufbau.md) + - [Mitmachen](./chapter_1-5-Mitmachen.md) +- [Grundlegende Konzepte](./chapter_2-0-Konzepte.md) + - [Ereignistypen](./chapter_2-1-Ereignistypen.md) + - [Orte](./chapter_2-2-Orte.md) + - [Akteure](./chapter_2-3-Akteure.md) + - [Zeiten](./chapter_2-4-Zeiten.md) + - [Schlagworte](./chapter_2-5-Schlagworte.md) diff --git a/src/assets/chapter_1-0/001-000-taeglicheshandbuch.jpg b/src/assets/chapter_1-0/001-000-taeglicheshandbuch.jpg new file mode 100644 index 0000000..9a8ba71 Binary files /dev/null and b/src/assets/chapter_1-0/001-000-taeglicheshandbuch.jpg differ diff --git a/src/assets/chapter_1-1/kreismuseum_bitterfeld.jpg b/src/assets/chapter_1-1/kreismuseum_bitterfeld.jpg new file mode 100644 index 0000000..938ccae Binary files /dev/null and b/src/assets/chapter_1-1/kreismuseum_bitterfeld.jpg differ diff --git a/src/assets/chapter_1-2/agdib_quedlinburg_800.jpg b/src/assets/chapter_1-2/agdib_quedlinburg_800.jpg new file mode 100644 index 0000000..0fc7d2d Binary files /dev/null and b/src/assets/chapter_1-2/agdib_quedlinburg_800.jpg differ diff --git a/src/assets/chapter_1-3/423.jpg b/src/assets/chapter_1-3/423.jpg new file mode 100644 index 0000000..d0fc9e4 Binary files /dev/null and b/src/assets/chapter_1-3/423.jpg differ diff --git a/src/assets/chapter_1-3/423gut.jpg b/src/assets/chapter_1-3/423gut.jpg new file mode 100644 index 0000000..2988611 Binary files /dev/null and b/src/assets/chapter_1-3/423gut.jpg differ diff --git a/src/chapter_1-0.md b/src/chapter_1-0.md new file mode 100644 index 0000000..577d2d3 --- /dev/null +++ b/src/chapter_1-0.md @@ -0,0 +1,78 @@ +# Einleitung + +Warum ein Handbuch für museum-digital? Webseiten, die ein Handbuch +brauchen, um benutzbar zu sein, sollte es nicht geben! museum-digital +ist aber mehr als eine Webseite. In diesem Handbuch geht es weniger um +die Webseite (das, was für jeden sichtbar ist) als um dieses +mehr. „museum-digital" ist zugleich ein Kulturportal für +Museumsobjekte, eine Software zum Inventarisieren für Museumsobjekte und +vieles mehr. + + + +Im Anschluss an eine „Kleine Geschichte von museum-digital" werden die „Ziele" +geschildert. Soviel vorweg: Alles bei museum-digital folgt einem +„iterativen Prozess", d.h. ein Ziel wird definiert, ein Schritt zu +seiner Verwirklichung unternommen, dabei werden Erfahrungen gesammelt, +die dann dazu führen das Ziel genauer zu beschreiben, neu zu definieren +oder fallen zu lassen. Ist das Ziel neu definiert wird wieder ein +Schritt zur Umsetzung unternommen\... + +Entsprechend bleiben nur die allgemeinen Zielvorgaben bestehen, die +konkreteren Zielformulierungen ändern sich. Die im Laufe der Zeit +gesammelten Erfahrungen haben zur Formulierung von „Grundsätzen bei +museum-digital" geführt, die ebenfalls vorgestellt werden. + +Der „Aufbau" von museum-digital, seine internationalen, nationalen, +regionalen und thematischen Versionen, spiegelt den Verlauf des +Vorhabens. Dieser Aufbau wird in einer eigenen Sektion erläutert. Eine +weitere Sektion widmet sich der Struktur, d.h. der Verwaltung und +Speicherung der einzelnen Informationen. In ihr werden Benutzerrollen +ebenso beschrieben wie die Orientierung an Ereignissen oder der Umgang +mit Zeitangaben. + +Grundsätzlich ist jede Version von museum-digital eigenständig, doch sie +nutzen gemeinsam zentrale Datenbanken, in denen kontrolliertes Vokabular +verwaltet wird. Die große Bedeutung, die den Normdaten bei +museum-digital beigemessen wird, welche Kontrollen und Anreicherungen +stattfinden -- das erläutert ein weiterer Abschnitt. + +museum-digital veröffentlicht und verwaltet Informationen zu Objekten +aus den beteiligten Museen. Mögliche Wege dieser Informationen in die +Platform von museum-digital werden im Abschnitt „Import nach +museum-digital" erläutert. Neben dem Import besteht bei museum-digital +immer auch die Möglichkeit der direkten Eingabe der Informationen. + +Der Umgang mit dem Eingabe- und Bearbeitungswerkzeug von museum-digital +steht im Zentrum dieses Handbuchs. Dieses Werkzeug kann entweder +ausschließlich zum Publizieren von Objektinformation genutzt werden, +oder aber - bei Verwendung weiterer Felder - auch zum Inventarisieren. +Das „Inventarisieren mit museum-digital" hat seinen eigenen Abschnitt. + +Bei museum-digital gespeicherte Informationen lassen sich auf +verschiedene Weisen nutzen, neben der Ausspielung auf der Plattform von +museum-digital hat jedes beteiligte Museum die Möglichkeit seine Daten +per Knopfdruck im LIDO-Austauschformat zu exportieren und an Portale wie +die Deutsche Digitale Bibliothek oder die Europeana weiterzugeben. Auch +für das „Exportieren aus museum-digital" gibt es einen eigenen +Abschnitt. Eine weitere Nutzung der Objektinformationen entsteht +dadurch, dass Museen die jeweils passenden Teile aus museum-digital +leicht in ihre eigene Internet-Präsenz einbauen können, so dass die +Objekte des Museums über die Internetseite des Museums erreichbar sind. +Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten, die „Einbindung über iframe" und die +Nutzung der „APIs von museum-digital" - beides wird ausführlich +erläutert. + +Schließlich hält museum-digital noch ein Zusatzwerkzeug parat: Den +„Themator", ein Werkzeug zum einfachen Erstellen von kleinen digitalen +Ausstellungen. Dieses Werkzeug kann auch separat genutzt, es entfaltet +seine Möglichkeit jedoch erst richtig im Zusammenspiel mit den +verschiedenen Varianten von museum-digital. Der Themator hat seinen +eigenen Abschnitt. + +Mit all diesen Informationen soll das Handbuch einen „Blick hinter die +Kulissen" von museum-digital gestatten und es soll die Möglichkeiten +aufzeigen, die allen beteiligten Museen offenstehen. Natürlich wäre das +Handbuch unvollständig ohne zu sagen, wie eine Beteiligung an +museum-digital möglich ist.\ +  diff --git a/src/chapter_1-1-Entstehung.md b/src/chapter_1-1-Entstehung.md new file mode 100644 index 0000000..e97fb39 --- /dev/null +++ b/src/chapter_1-1-Entstehung.md @@ -0,0 +1,134 @@ +Die Anfänge \... +================ + +Der Museumsverband Sachsen-Anhalt führte 2008 eine Veranstaltungsreihe +zur Digitalisierung der Museen durch. Die Veranstaltungen waren durchweg +gut besucht. Im Ergebnis taten sich Mitarbeiter:innen verschiedenster +Museen des Verbandes zusammen, um eine Arbeitsgemeinschaft +Digitalisierung zu gründen. + +AG Digitalisierung (2009) +------------------------- + +Das Kreismuseum Bitterfeld + +Das erste Treffen der AG Digitalisierung fand im Februar 2009 im +Kreismuseum Bitterfeld statt. Die Diskussion zeigte, dass zwar alle +Beteiligten ein allgemeines Interesse daran hatten, die Digitalisierung +in ihren Museen voranzubringen, dass aber die Interessen der Einzelnen +sehr voneinander abwichen. Mancher suchte Ersatz für von Herstellerseite +nicht mehr gepflegte Datenbanken (dbase II), ein anderer wollte über die +optimale Datenbank für mehrere Millionen Objekte diskutieren, andere +wollten -- ausgehend von ihren Museumsobjekten -- die Vernetzung von +Kontextinformationen zu einem Thema machen und wieder andere sahen die +digitale Objektfotografie im Vordergrund\... + +Letztlich einigte man sich, kein Thema auszuklammern und Schritt für +Schritt vorzugehen. Das erste Thema sollte die Veröffentlichung von +Objektinformationen sein. Allen war klar, dass die Orientierung an +großen und reichen Museen, die auch schon damals Objekte online +stellten, nicht zum Maßstab genommen werden konnte. Vielmehr wurde eine +kleine Forschung in Gang gesetzt, um die Möglichkeiten der beteiligten +Museen zu ermitteln. + +Gib mir Fünf +------------ + +In einem ersten Schritt wurde ermittelt, welche Informationen über ein +Objekt andere Museen ins Internet stellen oder auf Portalen +veröffentlichen. Was dabei herauskam, waren genau jene +Informationspartikel, von denen auch Interpol jedem Museum empfiehlt, +sie im Internationalen Leihverkehr den verliehenen Objekten beizugeben. +Ganze acht Angaben, darunter Titel, Maße, \... und eine Abbildung. Der +nächste Schritt bestand darin, dass die Mitglieder der AG sich die +Aufgabe stellten, zu jeweils fünf Objekten jeder Sammlung ihres Museums +diese acht Angaben zusammenzutragen und dabei zu messen, wieviel Zeit +dies in Anspruch nahm. Alle hauptamtlich geführten Museen des Verbandes +wurden informiert und eingeladen, sich an dieser kleinen Forschung zu +beteiligen. Der Museumsverband Rheinland-Pfalz griff das Vorhaben auf +und auch dort beteiligten sich Museen an der Ermittlung. Im Ergebnis +stellte sich heraus, dass es zwischen drei Minuten und drei Stunden +dauerte, die ermittelten acht Angaben für ein einzelnes Objekt +zusammenzustellen. Das war überraschend. Als Grund wurde ermittelt, dass +einige Informationen nicht vorhanden waren und erst ermittelt werden +mussten, andere Informationen waren auf Karteikarten, wieder andere in +Eingangsbüchern oder Listen enthalten. Eine Objektabbildung fehlte +zumeist. Wenn das Objekt seit Jahren in den Tiefen eines Depots +schlummerte, so musste es gefunden, hervorgeholt, gereinigt, +fotografiert und wieder an seinen Ort gebracht werden. Die AG wertete +die Ergebnisse aus und beschloß, den Versuch einer Online-Publikation zu +wagen, dabei aber nicht so sehr auf große Anzahlen von Objekten als auf +qualitätvolle Angaben zu setzen. + +Erste Sichtbarkeit +------------------ + +Mit Unterstützung ehrenamtlich Tätiger wurde eine Datenbank +programmiert, um daraus eine Online-Platform zu speisen. Als Grundlage +der Datenbankstruktur wurde das damals gebräuchliche Austauschformat +„museumdat" (heute: LIDO) gewählt. So sollte sichergestellt sein, das +die Objektinformationen problemlos an Portale wie die europeana +(www.europeana.eu) gegeben werden konnten. Eine erste Version der +Online-Platform wurde bereits Mitte 2009 öffentlich gemacht. Die +gesammelten Objektinformationen einiger Museen wurden zudem an ein +Projekt in Athen gegeben, welches eine Software für die Integration der +Informationen in die europeana entwickelte. Ende November konnte die +Mitteldeutsche Zeitung titeln: „[Fahnen aus Anhalt flattern als +Testversion in +Griechenland](http://www.mz-web.de/bernburg/fahnen-aus-anhalt-flattern-als-testversion-in-griechenland-7950844)" +(mz - 19.11.2009). Mitte 2010 wurden dort die ersten Objekte aus +museum-digital sichtbar. + +Das Eingabetool entsteht +------------------------ + +Die ersten Objekte hatten einen holprigen Weg in die neue Datenbank. Die +Kollegen in den Museen füllten in ihrem Textverarbeitungsprogramm ein +Formular pro Objekt aus, schickten dieses mit dazugehörigen Bilddateien +per E-Mail an die Kollegen, welche dann die Informationen in die +Datenbank einfügten. Gut daran war, dass bei der Eingabe Tipp- und +Verständnisfehler in Absprache mit den Kollegen in den Museen beseitigt +werden konnten. Dennoch war es ein sehr aufwändiger Prozess. Eine kleine +Förderung des Landes Sachsen-Anhalt (20.000 Euro) ermöglichte es weitere +Recherchen zu betreiben. Drei "Redakteure" wurden eingestellt, um in die +Museen zu gehen, sich mit deren Datenbanken und dem Stand der Einträge +bekannt zu machen, Objektaufnahmen zu erstellen und diese -- in +Einstimmung mit den Museen -- mit nachrecherchierten und +vervollständigten Objektangaben an die Datenbankbetreuer zur Eingabe zu +schicken. + +Auch das Land Rheinland-Pfalz förderte die Einrichtung einer regionalen +Instanz von museum-digital für Rheinland-Pfalz mit 10.000 €. + + Weitere technische Entwicklungen +--------------------------------- + +In den Folgejahren bis 2018 gab es zahlreiche weitere Entwicklungen: + +- Eingabetool „musdb" für Museen: Heutet bietet das Eingabetool mehr + als die Erfassung der Basisdaten (Pflichtfelder: Inventarnummer, + Objektart, Objektname, Objektbeschreibung) sowie einer Abbildung für + die Veröffentlichung. Es bietet zahlreiche vertiefende + Inventarisierungsfunktionen in eigenen Reitern, die je nach + gewünschter Erfassungstiefe an- oder abgeschaltet werden können. + musdb ist browserbasiert. +- nodac und md:term: Mit der Software "nodac" wird das + Normvokabular, d.h. Personen und Körperschaften, Geographie und + Gebäude, Zeitbegriffe und Schlagworte, bearbeitet. Über „md:term" + kann es öffentlich eingesehen werden. +- Themator: Der „Themator" ist eine einfache Möglichkeit für Museen + und deren externe Partner, Online-Ausstellungen oder Themenportale + zu erstellen. Objekte, die mit museum-digital inventarisiert wurden + und öffentlich sichtbar sind, können verknüpft werden. +- Modernisierung der Gestaltung und Nutzerfreundlichkeit: Regelmäßig + wurden sowohl die Eingabetools als auch die Ausgabe überarbeitet. +- Umsetzung von Mehrsprachigkeit +- Ungarn-Instanz (md:hu), Österreich-Instanz (md:at) + +Jüngste technische Entwicklungen (2019 bis heute) +------------------------------------------------- + +- md:story: Ein neues Format für Online-Ausstellungen nach dem Prinzip + des „Scrollytelling" +- Versionierung: Um Änderungen an Objekteinträgen transparent zu + machen, wurde eine Versionierung eingeführt diff --git a/src/chapter_1-2-WerStehtDahinter.md b/src/chapter_1-2-WerStehtDahinter.md new file mode 100644 index 0000000..66dc586 --- /dev/null +++ b/src/chapter_1-2-WerStehtDahinter.md @@ -0,0 +1,85 @@ +Wer dahinter steht +================== + +Entscheidungen +-------------- + +Grundsätzlich sind es die beteiligten Museen und ihre Verbände, die das +Geschehen von museum-digital lenken. Jedes Museum ist für seine eigenen +Beiträge (und Einträge) verantwortlich. Diese Beiträge gestaltet das +Museum mit den entsprechenden Werkzeugen von museum-digital in der +regionalen (oder thematischen) Version, der es zugeordnet ist. Jede +regionale (oder thematische) Version von museum-digital hat andere +Betreuer:innen -- zumeist sind dies die regionalen Museumsverbände oder +Landesstellen für Museumsbetreuung. Die deutschlandweite Version von +museum-digital entsteht aus den regionalen (und thematischen) Versionen +(halb-) automatisch. + +![Die AG Digitalisierung trifft sich in Quedlinburg](assets/chapter_1-2/agdib_quedlinburg_800.jpg) + +Weitere Entwicklungen bei museum-digital geschehen auf Anregung aus den Museen +oder ihren Verbänden. Grundsätzliche Änderungen, d.h. Änderungen, die +das Gesamtsystem betreffen, werden nur dann umgesetzt, wenn die AG +Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, die Keimzelle von +museum-digital, zustimmt. Änderungen, die nur in einer einzelnen Version +zum Tragen kommen und andere Versionen nicht tangieren, werden dann +umgesetzt, wenn die entsprechenden Versions-Betreuer es für nötig +halten. + +Alle konzeptuellen Änderungen (z.B. Aufnahme privater Sammlungen in das +Verzeichnis) werden in der AG Digitalisierung des Museumsverbandes +Sachsen-Anhalt diskutiert und entschieden. + +Ansprechpartner:innen +--------------------- + +### Agrargeschichte + +- Dr. Jürgen Weisser (j.weisser\@uni-hohenheim.de) + +### Baden-Württemberg + +- Dina Sonntag (sontag\@landesstelle.de) +- Frank Lang () + +### Brandenburg + +- Arne Lindemann (lindemann\@museen-brandenburg.de) + +### Bremen + +- Frank von Hagel () + +### Mecklenburg-Vorpommern + +- Dr. Bernd Lukasch (info\@lilienthal-museum.de) + +### Rheinland-Pfalz + +- Miriam Anders (anders\@museumsverband-rlp.de) + +### Sachsen + +- Johanna Jahn (Johanna.Jahn\@skd.museum) + +### Sachsen-Anhalt + +- Dr. Elisabeth Böhm (boehm\@mv-sachsen-anhalt.de) + +### Westfalen und Ostwestfalen-Lippe + +- Manfred Hartmann (Manfred.Hartmann\@lwl.org) + +### Andere Versionen und Koordination + +- Dr. Stefan Rohde-Enslin (s.rohde-enslin\@museum-digital.de) + +###  Technisches + +- Joshua Enslin () + +  + +[**\> Hier geht es zur aktuelle +Kontakteliste.**](https://nat.museum-digital.de/index.php?t=kontakt) + diff --git a/src/chapter_1-3-Ziele-und-Grundsaetze.md b/src/chapter_1-3-Ziele-und-Grundsaetze.md new file mode 100644 index 0000000..09ca1b2 --- /dev/null +++ b/src/chapter_1-3-Ziele-und-Grundsaetze.md @@ -0,0 +1,183 @@ +Ziele UND Grundsätze +==================== + +Das Ziel in einem Satz +---------------------- + +Das eigentliche Ziel von museum-digital ist es allen Museen eine +Möglichkeit zu bieten fundierte Informationen zu Ihren Objekten auf +einfache Weise effektiv im Internet sichtbar zu machen. Hinter diesem +Ziel steht die Absicht mit der Publikation der Objektinformation auf die +Museen selbst und die in ihnen geleistete Erschließungsarbeit aufmerksam +zu machen. Gleichzeitig sollen den Museen Möglichkeiten der Nachnutzung +digitaler Information erschlossen werden, etwa durch Einbindung der +Informationen in die eigene Internetpräsenz oder durch digitale +Ausstellungen (Themenportale). museum-digital ist in jedem Fall nur ein +Werkzeug. Für jene Museen, die über kein eigenes Programm zur +Inventarisierung verfügen, stellt museum-digital die entsprechenden +Funktionen in einem gesonderten Bereich zur Verfügung. + +Aus dieser, schon 2009 von der AG Digitalisierung des Museumsverbandes +Sachsen-Anhalt, formulierten Zielstellung und insbesondere aus den seit +damals gewonnenen Erfahrungen leiten sich einige Grundsätze ab, die für +alle Versionen von museum-digital gültig sind: + +Inventarisieren vs. Publizieren +------------------------------- + +Inventarisieren ist eine Notwendigkeit. In den meisten Museen dient die +Inventarisierung ausschließlich der Verwaltung der Objekte, dem +Besitznachweis, dem Leihverkehr \... Die Einträge in den zur +Inventarisierung genutzten Datenbanken sind entsprechend vor allem +stichwortartig. Die Inventarisierungsdatenbanken sind in den meisten +Fällen geschlossene Systeme, die nicht mit Systemen anderer Museen oder +zentralen Datenbanken, wie etwa der Gemeinsamen Normdatei der +Bibliotheken, kommunizieren können. Die Einträge in +Inventarisierungsdatenbanken werden üblicherweise von Mitarbeitern des +Museums ausschließlich für Mitarbeiter des gleichen Museums vorgenommen. +Entsprechend sind Einträge wie \"Stuhl, blau\" als Objektbeschreibung +häufig zu finden. Solche Einträge sind für die Publikation wenig +geeignet. + +![](assets/chapter_1-3/423.jpg) +![](assets/chapter_1-3/423gut.jpg) + +Ganz ähnlich verhält es sich mit Abbildungen zu Objekten. Für die Inventarisierung werden häufig +Fotos erstellt auf denen eine Inventarnummer zuerkennen ist und/oder ein +genormter Farbbalken mit dem Objekt abgelichtet wurde. Dies soll die +Zuordnung von Abbildungen zu Objekten erleichtern und die Rekonstruktion +der Farbigkeit eines Objektes ermöglichen. Bildästhetische Maßstäbe +werden nicht berücksichtigt. Solche Abbildungen (bei denen mitunter die +Darstellung der Inventarnummer das Objekt bedeckt) sind für die +Publikation wenig geeignet. + +Für die Internet-Publikation sind ansprechende und aussagekräftige +Objektabbildungen sowie ausführliche und geprüfte Objektinformationen +nötig. Jenen Museen, die mit museum-digital nicht nur publizieren, +sondern auch inventarisieren, wird empfohlen schon die Inventarisierung +publikationsfähig zu gestalten. Das ist der einfachste Weg. + +Nicht in erster Linie ein Portal +-------------------------------- + +Objekte und Museen im Internet sichtbar machen heißt bei museum-digital +die Objekte und Museen vor allem dort zu platzieren, wo die +Internet-Nutzer sind. Der Aufbau eines \"Portals für Museumsobjekte\" +ist nicht das Ziel von museum-digital. Die Mehrzahl der Internet-Nutzer +kennen ihre Suchmaschine und sie sind es gewohnt diese Suchmaschine für +allgemeine Fragen zu benutzen. Entsprechend ist es Absicht von +museum-digital mit möglichst vielen Objekten möglichst weit vorn auf den +Trefferlisten der Suchmaschinen zu sein. Dort suchen die Nutzer und von +dort sollen sie den Weg zu den Objekten finden. Sind sie dann auf den +Seiten von museum-digital angekommen, dann ist es das Ziel durch +Verknüpfungen von Objektinformationen Anreize zu geben, weitere Seiten +bei museum-digital zu lesen. Natürlich wird mit der Zeit bei immer mehr +Nutzern bekannt, dass manche ihrer Fragen bei museum-digital eine +Antwort finden. Diese Nutzer gehen dann, bei passenden Fragen, direkt zu +museum-digital - das, auf diese Weise, ungewollt Portal-Funktionen +wahrnimmt. Die Konsequenz aus diesem Grundsatz ist, dass der Quellcode +von museum-digital in regelmäßigen Abständen für Suchmaschinen optimiert +wird, dass viele Verlinkungsmöglichkeiten zwischen Objekten eingerichet +wurden und dass dennoch die Suchfunktionen bei museum-digital selbst +sehr ausgefeilt sind. + +Es bedingt sich gegenseitig: Je mehr Museen mitmachen, desto größer +werden Spektrum und Anzahl von Querverweisen. Mit mehr Querverweisen und +(automatisch entstehenden) Übersichtsseiten steigt das Potential für die +Suchmaschinenoptimierung. Im Streit um Aufmerksamkeit im Internet ist es +für Museen hilfreich Objektinformationen gemeinsam zu publizieren. + +Offen für alle Museen +--------------------- + +Museum-digital steht allen Museen zur Verfügung. Dieser Anspruch hat +Konsequenzen: + +- Die verwendete Software muss sehr einfach zu bedienen sein. + Mitarbeiter müssen sie ohne teure IT-Schulung benutzen können. +- Die verwendete Software muss weitestgehend kostenfrei sein. Längst + nicht jedes Museum kann sich die oft sehr teueren Lizenzen von + Museums-Softwareproduktion gewinnorientierter Firmen leisten. + Museum-digital basiert auf frei verfügbarer Software (mysql, php). +- Das System muss sehr flexibel sein. Es gibt in den verschiedenen + Museen verschiedene Traditionen des Formulierens von + Objektinformationen. Als Beispiel sei auf Zeitangaben verwiesen, wo + \"1600/1650\" häufig das gleiche meint wie \"1600-1650\" oder wie +  \"Erste Hälfte des 17. Jahrhunderts\", was auch oft als \"1. H. 17. + Jh.\" notiert wird und sich wenig von \"Anfang bis Mitte 17. + Jahrhundert\" unterscheidet. In einem Museum werden die + Informationen auf die eine Art und in einem anderen auf eine andere + Art notiert. Häufig gibt es keine Regeln (oder niemanden, der auf + eine Einhaltung achtet) und es bleibt dem - möglicherweise täglich + wechselnden - Geschmack der Bearbeiter überlassen, wie sie die + Informationen notieren. Verschiedenartige Einträge erschweren die + Suche - nicht nur in der museumseigenen Objektdatenbank sondern + besonders bei kooperativen Systemen wie museum-digital, in denen die + Kreativität vieler Museen aufeinandertrifft. Eine Redaktion + bestimmter zentraler Angaben (Ortsnamen, Personen- und + Institutionenbezeichnungen, Zeitangaben und Schlagworte) wird durch + museum-digital vorgenommen. Einträge werden hierbei gleichgesetzt + oder zu Synonymen erklärt. Ein Teil der Qualitätssicherung ist damit + sozusagen von den Museen zu museum-digital verlagert. +- Weil Museen aller Arten und Sparten mitwirken, kann und will + museum-digital fachspezifische Internetportale nicht ersetzen. Wer + beispielsweise sehr tiefgehende Hintergrund- und + Grundlageninformationen über Mineralien (einschließlich modellhafter + Abbildungen von Kristallstrukturen, Verbreitungskarten, etc.) sucht, + der ist bei [mindat.org](https://www.mindat.org/) besser aufgehoben. + Wo möglich verlinkt museum-digital aber zu solchen + Fachdatenbank-Systemen. +- Offen für alle Museen bedeutet auch, dass die beteiligten Museen auf + die Entwicklung des Software-Systems Einfluß nehmen können. Nur so + kann sichergestellt werden, dass die Software für alle Museen gut zu + verwenden ist und dass sie den Ansprüchen der Museen genügt. + +Mehrsprachigkeit +---------------- + +Das Internet ist global. museum-digital ist daher auf Mehrsprachigkeit eingerichtet - in Eingabe, +Ausgabe und Verwaltung von Objektinformationen. Die Navigation der +Seiten, wie auch die Informationen zu Museen, zu Sammlungen oder zu +Objekten lassen sich in beliebig vielen Sprachen ein- und ausgeben. Dies +ermöglicht Kooperationsprojekte über Sprachgrenzen hinweg. Im Augenblick +stehen im Eingabe- und Bearbeitungwerkzeug folgende Sprachen zur +Verfügung: Deutsch, Englisch, Indonesisch, Polnisch, Portugiesisch, +Ungarisch. Auf der Internetseite können die Nutzer zwischen Deutsch, +Englisch, Indonesisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch und +Ungarisch wählen. Ein eigenes Werkzeug erleichtert das Einrichten +weiterer Sprachversionen. + +Mehrfachnutzung +--------------- + +museum-digital ist keine Einbahnstraße und kein Selbstzweck! Museen, die +Informationen zu ihren Objekten bei museum-digital publizieren haben von +hier aus zahlreiche einfach nutzbare Möglichkeiten: + +- Museum-digital verfügt einen leicht zu bedienenden Exportmechanismus + mit dem sich jedes Museum eine Exportdatei für ausgewählte Objekte + erstellen kann. Diese Exportdatei ist im LIDO-Datenaustauschformat + gehalten und kann einfach an Portale weitergegeben werden. Etliche + Museen haben auf diese Weise bereits ihre Informationen an die + \"europeana\" oder die \"ddb\" (Deutsche Digitale Bibliothek) + weitergereicht. Mehr zu den Exportmöglichkeiten finden Sie unter + [Ausgabe/Export](?lan=de&q=Ausgabe/Export). +- Jedes Museum kann seine eigenen Objektinformationen auch in die + eigene Internetseite einbinden. Dafür gibt es den einfachen Weg über + einen iframe (mehr dazu unter + [Ausgabe/Einbinden](?lan=de&q=Ausgabe/Einbinden)) oder über eine API + (mehr dazu unter [Ausgabe/APIs](?lan=de&q=Ausgabe/APIs)). +- Eine weitere Möglichkeit, die eigenen Daten selbst zu nutzen, bietet + das einfache Themen-Erstellungsprogramm von museum-digital. Hiermit + können die Objekte in Form einer kleinen digitalen Ausstellung + gruppiert, annotiert und (als Gruppe) beschrieben, vor allem aber + präsentiert werden (Mehr dazu unter + [Ausgabe/Themen](?lan=de&q=Ausgabe/Themen)). + +Transparenz +----------- + +Zu den Grundsätzen von museum-digital gehört auch eine möglichst große +Transparenz. Aktuelle Zugriffszahlen werden öffentlich zugänglich +gemacht. Grundlegende Zahlen zur Benutzung und Entwicklung von museum-digital +finden sich auf dem [Dashboard der Projektseite](https://de.about.museum-digital.org/dashboard). diff --git a/src/chapter_1-4-Aufbau.md b/src/chapter_1-4-Aufbau.md new file mode 100644 index 0000000..1f675eb --- /dev/null +++ b/src/chapter_1-4-Aufbau.md @@ -0,0 +1,123 @@ +Aufbau +====== + +Das was 2009 in Bitterfeld auf Initiative von Museen in Sachsen-Anhalt +entstand und zunächst zu \"museum-digital:sachsen-anhalt\" führte, steht +mittlerweile selbst indonesischen und brasilianischen Museen zur +Verfügung. + +Versionen +--------- + +Nach und nach entstehen neue Versionen von museum-digital, die durchaus +unterschiedlich sein können, aber stets auf der gleichen Software +basieren. Die meisten dieser Versionen sind regionaler Art, also ein +museum-digital für die Museen in Sachsen-Anhalt, eines für die Museen in +Rheinland-Pfalz, \... andere sind thematischer Art, etwa +museum-digital:agrargeschichte. Dazu kommen die internationalen +Versionen von museum-digital, wobei vor allem museum-digital:ungarn zu +nennen ist. Es gibt sogar eine \"versteckte\" Version von +museum-digital: Die Evangelische Landeskirche Anhalt inventarisiert +darin ihre Kirchenschätze. + +Jede der genannten Versionen von museum-digital ist so aufgebaut, dass +sie im Prinzip von allen anderen separiert werden kann. Allerdings +nutzen die deutschsprachigen Versionen (regional und thematisch) das +gleiche Normdatenreservoir während die anderssprachigen Versionen ihre +jeweils eigenen Normdaten verwalten. Aus allen deutschsprachigen +Versionen entsteht halb-automatisch die deutschlandweite Version, +Eingaben- und Bearbeitungen können hier nicht direkt vorgenommen werden +- dafür steht ja jeweils eine regionale oder thematische Version zur +Verfügung. Jedes Museum, das sich an museum-digital beteiligt, muss +seine Basis-Version wählen, um darin Bearbeitungen der +Objektinformationen vornehmen zu können. Die Informationen werden +maschinell in die deutschlandweite Version übertragen. + +#### Regionale oder thematische Version + +- hat Eingabe- und Bearbeitungswerkzeug +- nutzt zentrale Normdatenverwaltung + +####  Deutschlandweite Version + +- hat kein Eingabe- und Bearbeitungswerkzeug (entsteht + halb-automatisch) +- nutzt zentrale Normdatenverwaltung + +####  Internationale Version + +- hat Eingabe- und Bearbeitungswerkzeug +- hat eigene Normdatenverwaltung + +Zusammengenommen gibt es akutell (Mitte 2017) 23 Versionen von +museum-digital. + +Modul: \"Groupit\" +------------------ + +Neben diesen Versionen verfügt museum-digital über zentrale Zusatzmodule +zur Administration. Zum Erstellen der deutschlandweiten Version wird das +Modul \"Groupit\" eingesetzt. Halb-automatisch werden hiermit täglich +die in den Basis-Versionen aktualisierten Informationen in die +deutschlandweite Version übertragen. Reizvoll ist dieses Modul aber vor +allem, weil sich mit ihm auch jede beliebige Gruppierung von Museen +(halb-) automatisch erstellen lässt. Eine eigene Plattform für alle +Museen der Stadt Halle an der Saale oder eine Plattform für alle +Feuerwehrmuseen wäre leicht umsetzbar. Die Möglichkeit wurde indes noch +nicht genutzt. + +Modul: \"nodac\" +---------------- + +Eine Vorbedingung für qualitätvolle Information ist die Verwendung +kontextualisierter und angereicherter Normdaten. Für die Verwaltung, +Anreicherung und Hierarchisierung dieser Normdaten steht das zentrale +Modul \"nodac\" zur Verfügung. Weil alle beteiligten Museen den gleichen +Normdatenpool verwenden und es, dürften alle alles überschreiben, +schnell zu widersprüchlichen Angaben käme, ist die Benutzung des Moduls +für museum-digital der zentralen Normdatenredaktion vorbehalten (die +internationalen Version haben stets eine eigene Redaktion). Das Modul +\"nodac\" kann auch unabhängig von museum-digital benutzt werden, um +z.B. Thesauri in koopertativer Umgebung zu erstellen. Mehr über das +Modul \"nodac\" findet sich [hier](?lan=de&q=Normdaten/Verwaltung). + +Modul: \"md:term\" +------------------ + +Das Modul \"md:term\" ist die öffentliche Seite des Moduls \"nodac\" - +und ein wenig mehr. Über \"md:term\" werden die in \"nodac\" +verwalteten, kontrollierten und angereicherten Begriffe +(Personen-/Körperschaften, Orte, Zeiten, Schlagworte) zugänglich +gemacht. Die begriffsbezogenen Informationen sind im SKOS-Format +abrufbar und stehen zur maschinellen Verarbeitung über eine API jedem +zur Verfügung. Die verschiedenen Versionen von museum-digital nutzen +diese Zugriffsmöglichkeit. Zusätzlich werden über \"md:term\" auch +externe Thesauri und Vokabulare zugänglich gemacht, etwa die +\"[Hessische +Systematik](../term/hesys/tag/tag.php?nodac_version=hesys&tagnum=2771)\", +der \"[Thesaurus des Technikmuseums in +Wien](../term/technikthesaurus/tag/tag.php?nodac_version=technikthesaurus&tagnum=7002)\" +oder die +\"[Hornbostel-Sachs-Systematik](../term/hornbostel/tag/tag.php?nodac_version=hornbostel&tagnum=84)\". +Mehr über \"md:term\" findet sich [hier](?lan=de&q=Normdaten/Nutzung). + +Modul: \"importer\" +------------------- + +Für den Import von Objektinformationen aus beliebigen XML- oder +CSV-Dateien steht ein eigenes Importmodul zur Verfügung. Im Augenblick +können Museen (noch) nicht direkt importieren. Das Import-Modul gibt +ihnen aber die Möglichkeit die zu importierenden Daten vorzubereiten um +den eigentliche Import zu erleichtern. Mehr zu den Möglichkeiten des +Datenimports findet sich +[hier](?lan=de&q=Erfassung%20und%20Bearbeitung/Erfassung/Importieren). + +Modul: \"themator\" +------------------- + +Der Themator ist ein Modul zum Erstellen von Themenportalen (oder +digitaler Ausstellungen). Das Modul ist eigenständig, kann also auch +unabhängig von museum-digital verwendet werden - am effektivsten ist es +jedoch wenn die programmierten Querbezüge zu museum-digital genutzt +werden. Mehr zum \"Themator\" findet sich +[hier](?lan=de&q=Ausgabe/Themen). diff --git a/src/chapter_1-5-Mitmachen.md b/src/chapter_1-5-Mitmachen.md new file mode 100644 index 0000000..076cb8c --- /dev/null +++ b/src/chapter_1-5-Mitmachen.md @@ -0,0 +1,21 @@ +Mitmachen +========= + +Museum-digital ist offen für alle Museen und ähnliche Einrichtungen. Jedes Museum kann sich +bei den Betreuern der passenden regionalen Version melden und wird von +diesen im System eingerichtet. Alles was dazu nötig ist, ist eine +Beschreibung der Institution, die üblichen Kontaktdaten und eine +aussagekräftige Abbildung. + +Danach folgt eine kurze praktische Einweisung in das Eingabe- und +Bearbeitungswerkzeug und schon kann es losgehen. Objekte können vom +Museum nun mit museum-digital publiziert und inventarisiert werden. +Kosten entstehen hierbei im allgemeinen nicht - es sei denn besonders +große Datenmengen fallen an. Aufwändigere Vorhaben, wie z.B. Importe +müssen im Einzelnen abgesprochen werden, sind aber jederzeit möglich. + +Für alle, die zunächst einmal testen wollen, wie es funktioniert, und +für jene, die lieber selbst entdecken möchten, kann ein Zugang zum +\"Sandkasten\" von museum-digital eingerichtet werden. Der Sandkasten +hält alle Funktionen von museum-digital bereit, eingegebene +Informationen sind jedoch nicht öffentlich verfügbar. diff --git a/src/chapter_2-0-Konzepte.md b/src/chapter_2-0-Konzepte.md new file mode 100644 index 0000000..43c5623 --- /dev/null +++ b/src/chapter_2-0-Konzepte.md @@ -0,0 +1 @@ +# Grundlegende Konzepte diff --git a/src/chapter_2-1-Ereignistypen.md b/src/chapter_2-1-Ereignistypen.md new file mode 100644 index 0000000..90a7284 --- /dev/null +++ b/src/chapter_2-1-Ereignistypen.md @@ -0,0 +1 @@ +# Ereignistypen diff --git a/src/chapter_2-2-Orte.md b/src/chapter_2-2-Orte.md new file mode 100644 index 0000000..ff3955e --- /dev/null +++ b/src/chapter_2-2-Orte.md @@ -0,0 +1 @@ +# Orte diff --git a/src/chapter_2-3-Akteure.md b/src/chapter_2-3-Akteure.md new file mode 100644 index 0000000..d4ab311 --- /dev/null +++ b/src/chapter_2-3-Akteure.md @@ -0,0 +1 @@ +# Akteure diff --git a/src/chapter_2-4-Zeiten.md b/src/chapter_2-4-Zeiten.md new file mode 100644 index 0000000..4620084 --- /dev/null +++ b/src/chapter_2-4-Zeiten.md @@ -0,0 +1 @@ +# Zeiten diff --git a/src/chapter_2-5-Schlagworte.md b/src/chapter_2-5-Schlagworte.md new file mode 100644 index 0000000..8fd41a4 --- /dev/null +++ b/src/chapter_2-5-Schlagworte.md @@ -0,0 +1 @@ +# Schlagworte