Grundsätzlich sind es die beteiligten Museen und ihre Verbände, die das Geschehen von museum-digital lenken. Jedes Museum ist für seine eigenen Beiträge verantwortlich. Diese Beiträge gestaltet das Museum mit den entsprechenden Werkzeugen von museum-digital in der regionalen (oder thematischen) Version der es zugeordnet ist. Jede regionale (oder thematische) Version von museum-digital hat andere Betreuer - zumeist die regionalen Museumsverbände oder Landesstellen für Museumsbetreuung. Die deutschlandweite Version von museum-digital entsteht aus den regionalen (und thematischen) Versionen (halb-) automatisch.
Weitere Entwicklungen bei museum-digital geschehen auf Anregung aus den Museen oder ihren Verbänden. Grundsätzliche Änderungen, d.h. Änderungen, die das Gesamtsystem betreffen, werden nur dann umgesetzt, wenn die AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, die Keimzelle von museum-digital, zustimmt. Änderungen, die nur in einer einzelnen Version zum Tragen kommen und andere Versionen nicht tangieren, werden dann umgesetzt wenn die entsprechenden Versions-Betreuer es für nötig halten.
Alle konzeptuellen Änderungen (z.B. Aufnahme privater Sammlungen in das Verzeichnis) werden in der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt diskutiert und entschieden.
Grundsätzlich sind es die beteiligten Museen und ihre Verbände, die das Geschehen von museum-digital lenken. Jedes Museum ist für seine eigenen Beiträge verantwortlich. Diese Beiträge gestaltet das Museum mit den entsprechenden Werkzeugen von museum-digital in der regionalen (oder thematischen) Version der es zugeordnet ist. Jede regionale (oder thematische) Version von museum-digital hat andere Betreuer - zumeist die regionalen Museumsverbände oder Landesstellen für Museumsbetreuung. Die deutschlandweite Version von museum-digital entsteht aus den regionalen (und thematischen) Versionen (halb-) automatisch.
Weitere Entwicklungen bei museum-digital geschehen auf Anregung aus den Museen oder ihren Verbänden. Grundsätzliche Änderungen, d.h. Änderungen, die das Gesamtsystem betreffen, werden nur dann umgesetzt, wenn die AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt, die Keimzelle von museum-digital, zustimmt. Änderungen, die nur in einer einzelnen Version zum Tragen kommen und andere Versionen nicht tangieren, werden dann umgesetzt wenn die entsprechenden Versions-Betreuer es für nötig halten.
Alle konzeptuellen Änderungen (z.B. Aufnahme privater Sammlungen in das Verzeichnis) werden in der AG Digitalisierung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt diskutiert und entschieden.
Inventarisieren ist eine Notwendigkeit. In den meisten Museen dient die Inventarisierung ausschließlich der Verwaltung der Objekte, dem Besitznachweis, dem Leihverkehr ... Die Einträge in den zur Inventarisierung genutzten Datenbanken sind entsprechend vor allem stichwortartig. Die Inventarisierungsdatenbanken sind in den meisten Fällen geschlossene Systeme, die nicht mit Systemen anderer Museen oder zentralen Datenbanken, wie etwa der Gemeinsamen Normdatei der Bibliotheken, kommunizieren können. Die Einträge in Inventarisierungsdatenbanken werden üblicherweise von Mitarbeitern des Museums ausschließlich für Mitarbeiter des gleichen Museums vorgenommen. Entsprechend sind Einträge wie "Stuhl, blau" als Objektbeschreibung häufig zu finden. Solche Einträge sind für die Publikation wenig geeignet.
Ganz ähnlich verhält es sich mit Abbildungen zu Objekten. Für die Inventarisierung werden häufig Fotos erstellt auf denen eine Inventarnummer zuerkennen ist und/oder ein genormter Farbbalken mit dem Objekt abgelichtet wurde. Dies soll die Zuordnung von Abbildungen zu Objekten erleichtern und die Rekonstruktion der Farbigkeit eines Objektes ermöglichen. Bildästhetische Maßstäbe werden nicht berücksichtigt. Solche Abbildungen (bei denen mitunter die Darstellung der Inventarnummer das Objekt bedeckt) sind für die Publikation wenig geeignet.
Für die Internet-Publikation sind ansprechende und aussagekräftige Objektabbildungen sowie ausführliche und geprüfte Objektinformationen nötig. Jenen Museen, die mit museum-digital nicht nur publizieren, sondern auch inventarisieren, wird empfohlen schon die Inventarisierung publikationsfähig zu gestalten. Das ist der einfachste Weg.
Objekte und Museen im Internet sichtbar machen heißt bei museum-digital die Objekte und Museen vor allem dort zu platzieren, wo die Internet-Nutzer sind. Der Aufbau eines "Portals für Museumsobjekte" ist nicht das Ziel von museum-digital. Die Mehrzahl der Internet-Nutzer kennen ihre Suchmaschine und sie sind es gewohnt diese Suchmaschine für allgemeine Fragen zu benutzen. Entsprechend ist es Absicht von museum-digital mit möglichst vielen Objekten möglichst weit vorn auf den Trefferlisten der Suchmaschinen zu sein. Dort suchen die Nutzer und von dort sollen sie den Weg zu den Objekten finden. Sind sie dann auf den Seiten von museum-digital angekommen, dann ist es das Ziel durch Verknüpfungen von Objektinformationen Anreize zu geben, weitere Seiten bei museum-digital zu lesen. Natürlich wird mit der Zeit bei immer mehr Nutzern bekannt, dass manche ihrer Fragen bei museum-digital eine Antwort finden. Diese Nutzer gehen dann, bei passenden Fragen, direkt zu museum-digital - das, auf diese Weise, ungewollt Portal-Funktionen wahrnimmt. Die Konsequenz aus diesem Grundsatz ist, dass der Quellcode von museum-digital in regelmäßigen Abständen für Suchmaschinen optimiert wird, dass viele Verlinkungsmöglichkeiten zwischen Objekten eingerichet wurden und dass dennoch die Suchfunktionen bei museum-digital selbst sehr ausgefeilt sind.
Es bedingt sich gegenseitig: Je mehr Museen mitmachen, desto größer werden Spektrum und Anzahl von Querverweisen. Mit mehr Querverweisen und (automatisch entstehenden) Übersichtsseiten steigt das Potential für die Suchmaschinenoptimierung. Im Streit um Aufmerksamkeit im Internet ist es für Museen hilfreich Objektinformationen gemeinsam zu publizieren.
Museum-digital steht allen Museen zur Verfügung. Dieser Anspruch hat Konsequenzen:
Das Internet ist global. museum-digital ist daher auf Mehrsprachigkeit eingerichtet - in Eingabe, Ausgabe und Verwaltung von Objektinformationen. Die Navigation der Seiten, wie auch die Informationen zu Museen, zu Sammlungen oder zu Objekten lassen sich in beliebig vielen Sprachen ein- und ausgeben. Dies ermöglicht Kooperationsprojekte über Sprachgrenzen hinweg. Im Augenblick stehen im Eingabe- und Bearbeitungwerkzeug folgende Sprachen zur Verfügung: Deutsch, Englisch, Indonesisch, Polnisch, Portugiesisch, Ungarisch. Auf der Internetseite können die Nutzer zwischen Deutsch, Englisch, Indonesisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch und Ungarisch wählen. Ein eigenes Werkzeug erleichtert das Einrichten weiterer Sprachversionen.
museum-digital ist keine Einbahnstraße und kein Selbstzweck! Museen, die Informationen zu ihren Objekten bei museum-digital publizieren haben von hier aus zahlreiche einfach nutzbare Möglichkeiten:
Museum-digital verfügt einen leicht zu bedienenden Exportmechanismus mit dem sich jedes Museum eine Exportdatei für ausgewählte Objekte erstellen kann. Diese Exportdatei ist im LIDO-Datenaustauschformat gehalten und kann einfach an Portale weitergegeben werden. Etliche Museen haben auf diese Weise bereits ihre Informationen an die "europeana" oder die "ddb" (Deutsche Digitale Bibliothek) weitergereicht. Mehr zu den Exportmöglichkeiten finden Sie unter Ausgabe/Export.
Jedes Museum kann seine eigenen Objektinformationen auch in die eigene Internetseite einbinden. Dafür gibt es den einfachen Weg über einen iframe (mehr dazu unter Ausgabe/Einbinden) oder über eine API (mehr dazu unter Ausgabe/APIs).
Eine weitere Möglichkeit, die eigenen Daten selbst zu nutzen, bietet das einfache Themen-Erstellungsprogramm von museum-digital. Hiermit können die Objekte in Form einer kleinen digitalen Ausstellung gruppiert, annotiert und (als Gruppe) beschrieben, vor allem aber präsentiert werden (Mehr dazu unter Ausgabe/Themen).